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Hörblach
"Grenzstein juhee!"
Mit Oldtimer-Traktor und Planwagen ging es zum Gemarkungsgrenzgang.
Foto:  Thorsten Hubert | Mit Oldtimer-Traktor und Planwagen ging es zum Gemarkungsgrenzgang.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 10.09.2022 02:37 Uhr

Um 9 Uhr morgens begrüßte Feldgeschworenen-Obmann Willi Hubert die rund 70 Teilnehmer zum örtlichen Gemarkungsgrenzgang, der alle zehn Jahre stattfindet. Besondere Grüße galten dem ersten Bürgermeister Volker Schmitt, dem stellvertretenden Landrat Robert Finster, sowie Kreisobmann Franz Heilmann und Ehrenkreisobmann Edgar Graber, die Feldgeschworenen mit ihren Obmännern aus den Schwarzacher Ortsteilen, Altbürgermeister Lothar Nagel und die Jagdpächter. Des Weiteren wurde Frau Elisabeth Ziegler von der Firma LZR besonders begrüßt. Sie gab bei den Raststationen einen Überblick über den aktuellen Stand des Sandabbaus und die neu angesiedelte Tier- und Pflanzenwelt.

Gruß und Dank ging auch an die FFW Hörblach, die für eine sichere Straßenüberquerung der Teilnehmer sorgte und dem Burschenverein für das Bereitstellen von Verpflegung an den Raststationen. Weiterhin bedankte sich Obmann Hubert noch bei den Spendern Fa. Peter Götz, Aral Tankstelle Hörblach, die Jagdpächter, die Gemeinde Schwarzach am Main, Fa. LZR Kitzingen, Kulmbacher Brauerei und das Gasthaus Schwarzes Roß Hörblach. 

Bürgermeister Schmitt, stv. Landrat Finster und Kreisobmann Heilmann bedankten sich für die Einladung und wünschten der Veranstaltung viel Erfolg. 

Schriftführer Thorsten Hubert erklärte den Ablauf des Grenzganges: Die Gemarkung Hörblach umfasst eine Fläche von 457 Hektar, die Wegstrecke beträgt ca. 14 km.

Für die Teilnehmer, die die lange Wegstrecke nicht zu Fuß mitgehen konnten wurden zwei Planwagen bereitgestellt, die jeweils von Oldtimer-Schleppern gezogen wurden.

Den Kindern fällt hierbei eine besondere Aufgabe zu: sie sollen die Gemarkungsgrenzsteine finden und mit lauten Ausruf "Grenzstein juhee!" ihren Erfolg melden. Das Kind, das den Stein gefunden hat, wird von den Feldgeschworenen am Grenzstein gestaucht, damit es zeit seines Lebens den Standort des Steins nicht mehr vergisst. Im Gegenzug erhält es vom Obmann ein Schmerzensgeld.

Gegen 15.30 Uhr war der Rundgang beendet und auch dank des guten Wetters ein voller Erfolg. Einige von den Teilnehmern setzen sich zum Abschluss noch im Garten vom Gasthaus Hubert zu einem Umtrunk zusammen.

Von: Thorsten Hubert (Schriftführer, Feldgeschworene Hörblach)

Die Teilnehmer des Hörblacher Gemarkungsgrenzganges.
Foto: Thorsten Hubert | Die Teilnehmer des Hörblacher Gemarkungsgrenzganges.
Das Kind, das den Grenzstein gefunden hat, wird von den Feldgeschworenen 'gestaucht', damit es zeitlebens den Standort des Steins nicht mehr vergisst. 
Foto: Thorsten Hubert | Das Kind, das den Grenzstein gefunden hat, wird von den Feldgeschworenen "gestaucht", damit es zeitlebens den Standort des Steins nicht mehr vergisst. 
 
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