Der Arbeitsplatz als „Tabuzone für Rechte und Rüpel“: Azubis im Kreis Kitzingen sollen rechte Sprüche und Fremdenfeindlichkeit im Job stoppen. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Mainfranken ruft Jugendliche dazu auf, in Betrieben, auf Baustellen, in Berufsschulen und Verwaltungen ein deutliches Zeichen gegen Mobbing zu setzen und beim Wettbewerb „Gelbe Hand – Mach meinen Kumpel nicht an!“ mitzumachen.
Von der Straßenaktion bis zur Betriebskampagne, vom Kurzfilm bis zur Fotoreportage – Zivilcourage am Arbeitsplatz ist gefragt. „Originelle und kreative Aktionen gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus sind preisverdächtig“, sagt Michael Groha. Der Vorsitzende der IG BAU Mainfranken appelliert an Schüler und Azubis – auch im Kreis Kitzingen –, offensiv die „Gelbe Hand“ zu zeigen.
Für die beste Aktion gibt es ein Preisgeld von 1000 Euro. 500 Euro für den zweiten und 300 Euro für den dritten Platz. Einsendeschluss ist der 17. Januar 2014. Schirmherren der „Gelben Hand“ sind Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und IG BAU-Bundesvorsitzender Klaus Wiesehügel.
„Gelbe Hand“: Mehr zum bundesweiten Wettbewerb im Internet: www.gelbehand.de