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Kitzingen
Geflüchtete finden Arbeit in Kitzingen: Ein Beispiel zeigt, wie es funktionieren kann
Bearbeitet von Marius Flegler
 |  aktualisiert: 29.04.2024 02:42 Uhr

Der Ende des Jahres 2023 ins Leben gerufene "Job-Turbo", mit dem Geflüchtete aus vielen Ländern gezielt in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen, zeigt laut einer gemeinsamen Pressemitteilung des Kitzinger Jobcenters und der Agentur für Arbeit Würzburg erste Erfolge in Bayern.

Beispielgebend für ein ein lokales Integrationsbeispiel aus Kitzingen, so heißt es weiter, wird der Malerbetrieb Otto Kolesch genannt, der zwei Brüder aus dem ukrainischen Charkiw beschäftigt. Beide arbeiteten vor ihrer Einreise im August 2022 als Stuckateure. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Integrationskurses Deutsch sei es den Brüdern wichtig gewesen, sich schnellstmöglich in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. 

Geflüchteten eine Chance geben

Stefan Beil, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Würzburg, betont in diesem Zusammenhang: "Spracherwerb und der Einstieg in den Job sollen nicht nacheinander, sondern im Gleichschritt erfolgen. Hierfür brauchen wir Arbeitgeber, die Geflüchteten eine Chance geben, wie im vorliegenden Beispiel."

Gerhard Waigandt, Geschäftsführer des Jobcenters Kitzingen, sieht den "Job-Turbo" ebenfalls auf einem guten Weg: "Die Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine, aber auch aus den wichtigsten Herkunftsländern für Asylsuchende in Deutschland, nimmt zu."

 
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