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Kitzingen
Gefahr für Widerkäuer: Die Blauzungenkrankheit hat den Landkreis Kitzingen erreicht
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 02.09.2024 02:37 Uhr

Das Blauzungenvirus Typ 3 breitet sich seit Wochen von Nordwestdeutschland über das Bundesgebiet aus und hat nach dem ersten bayerischen Fall Mitte August in Aschaffenburg nun auch den Landkreis Kitzingen erreicht. Bei einem Weiderind wurde diese Woche die Infektion mit dem Blauzungenvirus festgestellt. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Kitzingen entnommen.

Das Virus wird über blutsaugende Insekten, die Gnitzen, verbreitet und führt zur Blauzungenerkrankung bei Schafen, Rindern und anderen Wiederkäuern. Die nun vorherrschende Variante des Blauzungenvirus führt besonders bei Schafen zu schweren Erkrankungen.

Für Menschen ist der Erreger ungefährlich und auch der Verzehr von tierischen Produkten wie Fleisch oder Milchprodukten ist nicht bedenklich. Gegen das BTV 3-Virus können Landwirte und Tierbesitzer ihre Tiere impfen lassen.

Weitergehende Informationen sind auf den Seiten des LG zu finden unter https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit

 
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