Das Osterfest im Jahr 1945 war für die Obernbreiter kein freudiges Ereignis. In der Nacht zum Ostermontag begann der Beschuss auf das Dorf, dem in den folgenden vier Tagen mehr als 20 Bewohner, Kriegsgefangene und Soldaten zum Opfer fielen. Zahlreiche Anwesen wurden zerstört. Der Träger- und Förderverein ehemalige Synagoge erinnert an die Ereignisse in den letzten Kriegstagen mit einer Lesung am Sonntag, 13. April, um 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Zum Vortrag kommt der Bericht einer Zeitzeugin, ergänzt durch Fotos und weitere Informationen – eine eindringliche Mahnung zum Frieden für alle nachfolgenden Generationen.
Obernbreit
Gedenken an die letzten Kriegstage
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