GEA Brewery Systems und die Mainfränkischen Werkstätten beteiligten sich am bundesweiten Inklusionsprojekt "Schichtwechsel", bei dem Mitarbeitende der Werkstätten und GEA-Auszubildende für einen Tag die Rollen tauschen. Ziel dieses Aktionstags ist es, durch den Perspektivwechsel die Bedeutung von Inklusion in der Arbeitswelt erlebbar zu machen. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung von GEA entnommen.

Kürzlich besuchten zwei GEA-Auszubildende die Mainfränkischen Werkstätten und erhielten Einblicke in den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderungen. Wenig später erlebten drei Mitarbeitende der Werkstätten den Arbeitsalltag bei GEA und arbeiteten gemeinsam mit den Auszubildenden an einem Metallverarbeitungsprojekt. "Inklusion bedeutet für uns bei GEA, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich jeder geschätzt und eingebunden fühlt", betont Dr. Matthias Finking, Geschäftsführer von GEA Brewery Systems. "Unsere Azubis haben durch den Perspektivwechsel die Gelegenheit zu lernen und gleichzeitig Menschen aus den Mainfränkischen Werkstätten Einblicke in die Arbeit bei GEA zu geben. Der Wert liegt in dem Austausch, der Wertschätzung und dem Verständnis füreinander."

Scheckübergabe und lokales Engagement

Im Rahmen des Projekts gab es auch eine Scheckübergabe an Madeleine Leube, Leitung Teilhabe, Arbeit, Bildung und Inklusion der Mainfränkischen Werkstätten. Die Spende von 500 Euro, die durch den Verkauf von Fackeln und Windlichtern im Rahmen der Interessensgemeinschaft "Akut" Mainbernheim erwirtschaftet wurde, stammt aus der GEA-Lehrwerkstatt.