Die Bürgerversammlung im Iphöfer Stadtteil Possenheim, zu der Bürgermeister Dieter Lenzer ins Bürgerhaus eingeladen hatte, zeigte sich zwar gut besucht, den Ortsteil betreffende Themen hielten sich jedoch in Grenzen. Der landwirtschaftliche Weg am östlichen Ortsrand wird immer weiter ausgefahren und bedarf der Sanierung. Zudem ist der Weg für heutige landwirtschaftliche Fahrzeuge zu schmal. Er soll nun instand gesetzt werden.

Aus dem Auditorium kam die Frage nach der Zukunft des ehemaligen Gasthauses zur Krone auf. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich zwar im Eigentum der Stadt Iphofen und sie hat abgeschlossene Planungen in der Schublade, doch vorangeht die Sanierung nicht. Lenzer gab bekannt, dass die Stadt das Areal zur Angebotsförderung in die Denkmalbörse einstellen will. Das Dauerthema "Holzweg" und seine Schadensstellen trug Alfred Kräutlein nicht zum ersten Mal vor. Der Bürgermeister berichtete zur Lage, dass Bauausschuss, Stadtrat und Jagdgenossenschaft damit befasst seien, aber unterschiedliche Auffassungen über das Vorgehen hätten.

Stadtteilsprecher Jürgen Adler stellte Anni Fink als örtliche Seniorenbeauftragte vor, an sie könne man sich jederzeit auf der Suche nach Rat wenden. Eine weitere Frage drehte sich um Radwege an der Bundesstraße. Die sind nach Kenntnis des Bürgermeisters zwar geplant, es erfolge aber keine Umsetzung durch die staatlichen Bauämter Mittelfranken und Unterfranken.

Der Ratshauschef kündigte abschließend den Besuch der N-Ergie-Kinotour für den 1. September unter freiem Himmel an. Der Eintritt wird für einen guten Zweck gespendet. Rahmenprogramm und Bewirtung übernehmen örtliche Vereine.

Zudem wurde bekannt gegeben, dass die Einwohnerzahl auf 239 Personen angestiegen sei. Zudem seien derzeit sieben Baugrundflächen verfügbar, überwiegend in Privateigentum.