Das Freizeit-Land Geiselwind befindet sich seit sechs Monaten im Lockdown. Gleichzeitig geht der Umbau weiter. Demnächst kann in der Anlage sogar übernachtet werden. Wie Betreiber Matthias Mölter versucht, durch die Corona-Krise zu kommen und jetzt auf einen baldigen Saisonstart hofft. Wie schafft er diesen Spagat?
Matthias Mölter: Ich habe mich gefragt, wie lange die betroffenen Unternehmen noch psychisch und finanziell durchhalten sollen.
Mölter: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir befürchten, dass wir nicht öffnen können nach dem aktuellen Datenstand. Ein realistischer Öffnungstermin wäre Juni oder Anfang Juli.
Mölter: Viel positives Denken, die Hoffnung, dass nach der Eröffnung viele Besucher kommen – sowie einen guten Draht zu seinen Banken.
Mölter: Instandhaltungsarbeiten und letzte Handgriffe im Themenbereich 'Forbidden Kingdoms'. Es wird auch noch am Übernachtungsresort 'Sea Side' gebaut.
Mölter: Allerspätestens Juli. Wenn die Sommersaison nicht stattfinden kann, wird es dramatisch.
Mölter: Man findet in der regionalen Politik Gehör, es wird sich Mühe gegeben, uns zu helfen. Das Gefühl entsteht aber, dass dem Einzelnen nicht geholfen werden kann.
Mölter: Das Unverständnis der Leute, Bevölkerung, die denken einem Unternehmen wird schon geholfen, und bekommen alle Hilfen die angeboten werden, wenn geschlossen ist.
Mölter: Wir haben einen neuen Themenbereich, Abenteuer und das Übernachtungsresort 'Sea Side' sowie viele Neugestaltungen im Park.
Mölter: Da geht es vor allem um das Einhalten der Hygienemaßnahmen.
Mölter: Die Umwandlung ist in großen Zügen passiert, wir haben noch viele Ideen, die nie abgeschlossen sein werden. Aktuell sind es um die 80 Millionen Euro.
Mölter: Wir haben ein Park eigenes Übernachtungsresort, dass ganzjährig geöffnet sein wird. 18 Bungalows mit 60 Betten, eine Erlebnisgastronomie, diese soll in den nächsten Jahren erweitert werden.
Mölter: Zwischen Hoffen und Bangen.