Freitags-Fragen
Das 68-seitige Frühjahrsprogramm der Kitzinger Volkshochschule liegt vor, demnächst starten die Kurse. Dazu Fragen an vhs-Leiterin Cornelia Rauh.
Cornelia Rauh: . . . rund 400.
Rauh: . . . eine Abendveranstaltung über die Wirtschafts- und Finanzkrise, eine Veranstaltung über die Neuanlage eines Gemüsegartens. Sich teilweise selbst mit Gemüse versorgen zu können, ist ein Traum vieler Menschen in Deutschland.
Rauh: . . . Aqua-Fitness, Wirbelsäulengymnastik und Töpfern.
Rauh: Im aktuellen Frühjahrssemester arbeiten 170 Kursleiter und Referenten bei der vhs.
Rauh: 30 000, im gesamten Landkreis – direkt in die Haushalte.
Rauh: Das Titelbild ist als Anregung gedacht, über das Thema Leistungs- und Zeitdruck nachzudenken. Laut dem amerikanischen Psychologen Robert Levine, der bereits 1999 seinen Bestseller „Eine Landkarte der Zeit. Wie Kulturen mit Zeit umgehen“ veröffentlicht hat, gehört Deutschland zu den vier Nationen mit dem höchsten Lebenstempo. Die Folgen kennen wir alle: Stress, Burnout, weiter zunehmende psychische Krankheiten wie insbesondere die Depression. Also einfach mal hinsetzen und das Nichtstun oder ein Gespräch genießen.
Rauh: Indem man sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen beschäftigt und guten persönlichen Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen anderer Volkshochschulen sowie mit Kunden der vhs Kitzingen pflegt.
Rauh: Insgesamt 6620.
Rauh: Die Altersgruppe der 36- bis 50-Jährigen macht mehr als ein Drittel aus.
Rauh: Fast 80 Prozent sind weiblich – das fängt bereits bei den Jüngsten an.
Rauh: In der Regel nicht, denn Volkshochschulen erfüllen als Erwachsenenbildungseinrichtungen einen staatlichen Auftrag.
Rauh: Etwa 30 Kurse sind bereits voll belegt. Allerdings gibt es mit Ausnahme der Aqua-Fitness-, Schwimm- und Töpferkurse alternative Angebote.
Rauh: . . . zum Beispiel einen Literaturkreis zu gründen und rechtzeitig einige neue Kursleiter für vakante Bereiche zu engagieren.