Obwohl die Liste der zur Ehrung vorgesehenen Mitglieder lang war, kamen zwar rund 30 Frankenbundler zur Jahreshauptversammlung nach Mainstockheim, von den Jubilaren sagten aber die meisten wegen Urlaubs, Alters oder gesundheitlicher Bedenken ab.
Vorsitzender Gottfried Hofmann hatte nach zwei Jahren ohne Aktivitäten wenig zu berichten, sich nicht treffen zu können, hätten jedoch alle schmerzlich vermisst. Nach der letzten Versammlung 2020 hatte es immerhin noch zu einem Busausflug und zu einer Wanderung gereicht, umso erfreulicher sei nun die neue Freiheit und das Wiedersehen bei einigen Ausflügen. Im laufenden Jahr hat die Gruppe acht Ausflüge zum Teil mit Bus, Bahn oder als Selbstfahrer geplant.
Derzeit zählt die Ortsgruppe Kitzingen 95 Personen, davon 27 Familienmitglieder.
Um Bedrohungen im Internet, am Telefon oder an der Haustüre zu begegnen, hatte Hofmann den Leiter der Ermittlungsgruppe bei der LPI Kitzingen, Alexander Lier, eingeladen. Aus der Praxis und damit aus erster Hand erfuhren die Versammelten, welche Gefahren immer wieder drohen und mit welchen Tricks Übeltäter versuchen, an Geld und Wertgegenstände vor allem älterer Menschen zu gelangen.
Auch wer bei einem Nachbarn Ungewöhnliches bemerke, solle lieber die 110 wählen und informieren. Das sei bei Verdacht die beste Lösung und nur so könne sich jeder daran beteiligen, Schaden von anderen abzuwehren und sie zu schützen. Erhalte man selbst Anrufe fremder Personen, in denen es um Geld geht, solle man einfach auflegen. Unter der Anrufernummer 110 erfolge grundsätzlich kein Rückruf.