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Volkach
Forscherdrang der Jüngsten wird belohnt
49 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klassen 1 a und 1b der Grundschule Volkach beschäftigten sich mit dem Thema Luft und wurden dafür nun von der Schaeffler FAG Stiftung mit einem Preis in Höhe von 500 Euro belohnt. Unser Foto zeigt neben den stolzen Kindern in der hinteren Reihe von links Schulleiter Thomas Riehle, die Lehrerinnen Silke Halbritter und Karin Herbert sowie den Geschäftsführer der Schaeffer FAG Stiftung, Peter Schuster.
Foto: Johannes Bräutigam | 49 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klassen 1 a und 1b der Grundschule Volkach beschäftigten sich mit dem Thema Luft und wurden dafür nun von der Schaeffler FAG Stiftung mit einem Preis in Höhe von 500 Euro ...
Bearbeitet von Daniela Röllinger
 |  aktualisiert: 13.04.2025 02:33 Uhr

Luftballonwaage, Flaschentornado, Teebeutelaufzug, Adventskarussell, Windmonster, Taucherbärchen oder Windrakete – hinter diesen phantasievollen Namen steckt ein wichtiges und spannendes Thema – die Luft. Die beiden Grundschullehrerinnen Silke Halbritter und Karin Herbert hatten sich in einem zeitintensiven, mehrwöchigen Projekt in ihren jeweiligen ersten Klassen mit dem spannenden und facettenreichen MINT-Thema Luft beschäftigt und gingen dabei der Frage nach „Ist Luft wirklich nichts?“, informiert die Stadt Volkach in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

Unter Berücksichtigung des „Forscherkreises“ entdeckten die jungen Nachwuchsforschenden die physikalischen Grundeigenschaften der Luft. Die Mädchen und Jungen gingen mit viel Elan und Neugierde an das Projekt, planten ihre Experimente und führten sie durch. Jeder Versuch und jede daraus resultierende Erkenntnis wurde in einem Forscherheft vermerkt. Ziel des sogenannten „selbstregulierten, forschenden Lernens“ war und ist es, dass die Schulkinder möglichst eigenständig Antworten auf ihre Fragen finden.

Die jüngste Gruppe in der über 40-jährigen Geschichte

Die sechs- und siebenjährigen Kinder waren derart begeistert von diesem Projekt und ihrem Expertenwissen, dass sie dieses während eines „Forschernachmittags“ öffentlich vorstellten und selbstbewusst die physikalischen Phänomene erklärten. Fazit der Kinder: „Es war toll, dass wir so viel ausprobieren und selber erforschen konnten!“

Die Lehrerinnen Silke Halbritter und Karin Herbert reichten das Projekt bei der Schaeffler FAG Stiftung ein und der Stiftungsvorstand war so begeistert vom Forscherdrang der Kinder, dass die beiden Klassen einen Preis in Höhe von 500 Euro erhielten. Dazu kam der Geschäftsführer der Schaeffler FAG Stiftung, Peter Schuster, nun eigens in die Schule, ließ sich von den Kindern alles genau erklären und vorführen und überreichte eine Urkunde. „Ihr seid in den über 40 Jahren, in denen wir unsere Preise vergeben, die jüngste Gruppe, die jemals teilgenommen und noch dazu gleich einen Preis gewonnen hat", erklärte er.

Vor der Überreichung der Auszeichnung, hatte Schulleiter Thomas Riehle die Leistungen der Kinder besonders hervorgehoben. Er dankte auch den beiden Lehrkräften und betonte, dass man stolz auf die Wertschätzung der schulischen Arbeit sei.

 
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