Die am 1. September gestartete Sonderförderung des Landkreises Kitzingen für Solarstrom-Anlagen und Stecker-Solargeräte ist bereits ausgeschöpft. Nach nur wenigen Stunden kamen so zahlreiche Online-Anträge bei der Klimabeauftragten im Landratsamt Kitzingen Anke Hormel an, sodass weitere Anträge nicht mehr angenommen werden konnten. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamts entnommen.
Der Fördertopf betrug insgesamt 50.000 Euro und wurde nach dem "Windhundprinzip" an Landkreisbürger und -bürgerinnen für Projekte im Landkreis Kitzingen vergeben. In der Sitzung des Umwelt- und Klimaausschusses am 30. Mai wurde die Verwaltung damit beauftragt, ein für Privathaushalte konzipiertes und zeitlich bis zum 31. Dezember 2022 befristetes Förderprogramm für die Förderung von Stecker-Solargeräten sowie Photovoltaikanlagen auf Dächern in Kombination mit Batteriespeicher und Inselbetriebsfähigkeit auszuarbeiten.
„Dass die Bürgerinnen und Bürger diese Förderung zügig in Anspruch genommen haben, zeigt doch, wie wichtig und gut solche Projekte sind“, freut sich Landrätin Tamara Bischof über den Erfolg der Sonderförderung des Landkreises.
Die Antragsteller und Antragstellerinnen bekommen in den nächsten Tagen Bescheid, ob ihr Antrag berücksichtigt werden konnte oder nicht. Anschließend heißt es, den Auftrag für die Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher und Notstromfähigkeit zu erteilen bzw. das Stecker-Solargerät zu bestellen. Denn gemäß der Richtlinie gilt: Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt erst, wenn die Schlussrechnung zusammen mit den geforderten Unterlagen eingereicht und geprüft wurde.
Hier geht es zu den Richtlinien: https://www.kitzingen.de/wirtschaft-verkehr/klima/foerderprogramme/