Der Neubau des Feuerwehrhauses samt gemeindlichen Bauhofs in Geiselwind schreitet weiter voran. Das insgesamt auf 3,3 Millionen Euro berechnete Vorhaben soll bis Mitte nächsten Jahres fertig sein. Dazu wurde nun in der Sitzung des Gemeinderats ein ganzes Paket an Gewerken vergeben.
Insgesamt zehn Gewerke, vom Bodenbelag über Heizungsbau, Sanitärinstallation, bis hin zu Türen und Dämmung, wurden vergeben. „Das waren wohl die größten Gewerke. Insgesamt läuft der Bau bisher hervorragend, wir liegen perfekt im Zeitplan“, kommentierte es Bürgermeister Ernst Nickel.
Außerdem beschloss der Gemeinderat einige nachträgliche Arbeiten, die zur Erschließung des Baugebiets „Langäcker“ anfallen. Größter Brocken dabei war die Erneuerung der Sportplatzstraße. Durch die Verlegung eines Regenwasserkanals dort wurde etwa die Hälfte der Straße zerstört, wie Bürgermeister Nickel mitteilte. Weil auch der Rest der Straße in schlechtem Zustand sei, wurde eine ordnungsgemäße Asphaltoberfläche neu hergestellt. Die Kosten dabei liegen bei rund 97 000 Euro brutto.
Im Ortsteil Wasserberndorf wird ein Teil der Verkabelung der Ortsbeleuchtung erneuert. Das Ganze ist als Folge eines Brandes erforderlich. So wird die Freileitung in der Würzburger Straße künftig unterirdisch verlegt, dazu fallen weitere Arbeiten an. Die Kosten betragen rund 30 000 Euro, das Ganze wird im Haushalt für 2012 mit aufgenommen, hieß es in der Sitzung.