
Insgesamt 58 Mal mussten die Freiwilligen der Kitzinger Feuerwehr in den vergangenen drei Monaten ausrücken. Dabei beschäftigte sie vor allem die Grundaufgabe: das Löschen von Bränden.
Feuer war in 21 Fällen der Grund für eine Alarmierung, heißt es im Quartalsbericht der Kitzinger Feuerwehr. Neben je zwei Kleinbränden und Fehlalarmen, forderte der heiße Juni seinen Tribut: Gleich dreimal ging es darum, Bahndämme zu löschen.
Der Klassiker
Viermal schlugen in den vergangenen drei Monaten Rauchmelder an. In drei Fällen ging es um den Klassiker: vergessenes Essen auf dem Herd und die Folgen. Einmal ging der Alarm ohne erkennbaren Grund los.
Während diese Einsätze schnell abgearbeitet waren, war der Aufwand bei einem Wohnhausbrand in der Kitzinger Siedlung und einem Feuer in einer Werkstatt enorm. Dazu kamen an Einsätzen in der Stadt noch eine abgebrannte Gartenhütte und ein Feuer im Aqua Sole Schwimmbad in Kitzingen.
Im Landkreis unterwegs
Aber auch außerhalb der Stadt waren die Kitzinger im Einsatz, um Feuer zu löschen oder Kollegen dabei zu unterstützen. Insgesamt dreimal waren die Kitzinger im Landkreis unterwegs: Dazu zählt ein Scheunenbrand in Euerfeld, ein Zimmerbrand in Buchbrunn und der Brand einer Gartenhütte in Mainbernheim. Zudem waren noch acht Alarme durch Brandmeldeanlagen abzuarbeiten, heißt es im Quartalsbericht.
Zu den klassischen Aufgaben gehört auch die Unterstützung bei Notfalleinsätzen der Rettungskräfte. Neun Mal wurden die Fachleute zum Öffnen von Türen gerufen. Für eine Person kam allerdings jede Hilfe zu spät. Zudem haben die Feuerwehrler den Rettungsdienst bei drei Personentransporten unterstützt.
Zweimal Autobahn
Im Gegensatz zu den Bränden waren die Einsätze bei Verkehrsunfällen auf der Autobahn mit zwei Fällen eher überschaubar. „Leider war trotzdem hier wieder ein Menschenleben zu beklagen“, heißt es im Bericht. Fünf Verkehrsunfälle im Stadtgebiet, vier kleine technische Hilfeleistungen, drei Tierrettungen sowie ein Einsatz der Notfallseelsorge komplettierten das zweite Quartal 2018.


