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Kitzingen
FDP Kitzingen ernennt Günter Becker zum Ehrenmitglied
Im Bild (von links) Kreisrat Hans Müller, FDP Kreisvorsitzender, Karl Weltner, Rödelsee (40 Jahre), Erhard Kongsbak, Kitzingen (Verabschiedung), Günter Becker, Wiesenbronn (Ehrenmitglied) und Stadtrat Bernhard Etzelmüller, Marksteft (35 Jahre).
Foto: Hans Müller | Im Bild (von links) Kreisrat Hans Müller, FDP Kreisvorsitzender, Karl Weltner, Rödelsee (40 Jahre), Erhard Kongsbak, Kitzingen (Verabschiedung), Günter Becker, Wiesenbronn (Ehrenmitglied) und Stadtrat Bernhard ...
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 05.02.2020 02:10 Uhr

Bei seiner Mitgliederversammlung im Hotel Esbachhof in Kitzingen hat der FDP Kreisverband Kitzingen Günter Becker aus Wiesenbronn, zum Ehrenmitglied ernannt, heißt es in einer Pressemitteilung. FDP Kreisvorsitzender Hans Müller, Wiesentheid, würdigte das herausragende  Engagement von Günter Becker, der mittlerweile 48 Jahre der FDP angehört und einen Großteil dieser Zeit dem Kreisvorstand angehört hat. Im Wahlkampf gehörte er immer zu den aktivsten Streitern für die FDP.

Weiter wurden Karl Weltner, Rödelsee, für 40-jährige Mitgliedschaft und Stadtrat Bernhard Etzelmüller, Marksteft, für 35-jährige Mitgliedschaft geehrt. Verabschiedet aus dem Kreisverband wurde der ehemalige stellvertretende Kreisvorsitzende Erhard Kongsbak, der nach Darmstadt zieht.

Weiterhin fanden Nachwahlen zum Kreisvorstand statt. Tina Amendt aus Kitzingen wurde neue stellvertretende Kreisvorsitzende. Als Beisitzer ergänzen den bisherigen Kreisvorstand nunmehr Stefan Köhler, Prichsenstadt, Clemens Schneider, Kitzingen, und Alexander Wehr, Prichsenstadt. Als weiterer Ersatzdelegierter für den Landesparteitag sowie den Bezirksparteitag wurde Michael Mörer, Buchbrunn, einstimmig gewählt.

Die Mitglieder diskutierten und verabschiedeten einstimmig das Wahlprogramm für den Kreistag. Einen Schwerpunkt sahen die Mitglieder in der weiteren Verbesserung der Infrastruktur sowie des öffentlichen Nahverkehrs. Eine klare Absage erteilte die FDP der geplanten Reaktivierung der Steigerwaldbahn. Hierin wird eine Verschwendung von öffentlichen Geldern gesehen. Zumal eine besondere Akzeptanz nicht erkannt wurde. Der Busverkehr soll durch eine bessere Vertaktung und Anbindung an das Schienennetz noch attraktiver werden.

Im Bereich der Wirtschaftsförderung wurde die Forderung nach einem landkreisweiten Marketing für Gewerbeansiedlungen erhoben. Es sollen zukunftsorientiert Arbeitsplätze geschaffen werden.

Das Gesundheitswesen, sanfter Tourismus, Bürokratieabbau und Digitalisierung der Behörden und Schulen waren den Liberalen ebenso wichtig wie der Konsens zwischen Wirtschaft, Landwirtschaft und Naturschutz.

Ziel der Liberalen im Landkreis ist es, mit mindestens zwei Kreisräten in den Kreistag einzuziehen. In Volkach tritt Mathias Krönert als Bürgermeisterkandidat an. Zudem wurde dort eine Stadtratsliste nominiert.

 
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