Nach dem "Fairen Frühstück" des KDFB und des Weltladens Wiesentheid mit vielen selbstgemachten, regionalen und biologischen Köstlichkeiten sowie fair gehandelten Kaffe und Tee, stellten die Klinikclowns Tatjana Kapp (Schlawine) und Silvia Kirchhof (Machnix) den Verein "Klinikclowns Lachtränen Würzburg e.V. vor.
"Lachen ist die beste Medizin" – mit diesem Motto bringen die Clowns Abwechslung in den Alltag der Kinderkliniken oder Seniorenheime, lassen die Sorgen und Nöte in den Hintergrund treten und sorgen für Spaß, Lebensfreude und Glücksmomente. Es wird gezaubert, erzählt, gelacht, geflüstert und gesungen. Diese positiven Momente tragen zum Wohlbefinden der Patienten bei und können den Kreislauf anregen, die Muskulatur entspannen und so Heilungsprozesse fördern.
Elke Obermeier, die bald auch ihre Ausbildung zum Klinikclown abgeschlossen haben wird erzählte uns, dass Klinikclowns bevor sie mit ihrer Arbeit in den Einrichtungen beginnen dürfen, in die Schule gehen müssen, z.B. bei der Humor Hilft Heilen-Akademie, von Eckard von Hirschhausen. Dort lernen sie mit den kranken Menschen sensibel umzugehen, lernen Ticks kennen und trainieren und entwickeln ihre Clown-Persönlichkeiten.
Die Idee wurde in den 80er Jahren in Amerika geboren. Die Väter der Klinikclowns sind Patch Adams, bekannt durch den gleichnamigen Kinofilm mit Robin Williams, und Michael Christensen, den Gründer des "Big Apple Circus".
Da die Arbeit der Klinikclowns so wertvoll und wichtig ist und wir sie sehr wertschätzen, überreichten die Vorsitzende des KDFB, Rita Geyer-Schneider, und die Vorsitzende des Weltladens Wiesentheid, Helma Schug, einen Scheck über 400 Euro und bedankten sich herzlich über den informativen, kurzweiligen und auch lustigen Vortrag.
Von: Rita Geyer-Schneider (1. Vorsitzende, KDFB Wiesentheid)