
Vom fränkischen Gebabbel, einem Gardetanz, dem schönsten Hund von Wiesentheid, Witzen aus ganz Europa, über einen Besuch von "Otto Waalkes" bis hin zu einem Showtanz – es war viel geboten beim Frauenbund-Fasching in Wiesentheid und für einen Nachmittag wurde das Bürgerzentrum zur kleinen "Narren-Hochburg".
Fasching heißt in Wiesentheid auch immer einen Nachmittag viel Spaß und gute Laune mit den Frauenbund (KDFB) Wiesentheid. So hatte auch in diesem Jahr die erste Vorsitzende Rita Geyer-Schneider mit ihrem Team einen äußerts kurzweiligen Nachmittag organisiert und viele Besucher, vor allem Seniorinnen und Senioren waren gekommen und konnten bei Kaffee und Kuchen ein paar Stunden so richtig herzhaft lachen.
Gleich zu Beginn stand ein erstes Highlight auf dem Programm, der Auftritt der Kindergarde der Narrengilde Laub (NGL). Die 13 Gardemädchen zeigten mit ihren Marschtanz eindrucksvoll, welch gutes Taktgefühl und Akrobatik in ihnen steckt. "Der schönste Hund von Wiesentheid – Lui" stellte sich zusammen mit seinem Herrchen Norbert Schneider dem Publikum vor – eine amüsante Geschichte über Mensch und Tier. Kunni (Helga Keidel) und Reddl (Helga Ruppert) nahmen in ihrer kleinen Bütt "A frängisches Gebabbel" ein paar Wiesentheider Eigenheiten aufs Korn. Die Versorgung des Bürgerzentrums wollen beide ab sofort aus der Luft vornehmen, da ja die barrierefreie Zufahrt durch den Kindergarten-Neubau abhandengekommen ist. Mit ihrem Vortrag "Witzigkeit kennt keine Grenzen" reiste Ursula Reisinger wortgewandt und sangeslustig durch Europa. Michaela May aus Untersambach erzählte aus dem Leben einer "Nichtsahnenden Fußballer-Frau". Eleonore Warta verteilte Rosen an die schönsten Besucher und sang dabei gekonnt vom "Vogelbeerbaum" und dem schönsten Bett, die Elisabeth.
Professionell imitierte Felicitas Saal den bekannten Komiker aus Ostfriesland Otto Waalkes. Zum Finale begeisterte die KDFB-Tanzgruppe mit einem Europa-Showtanz. In vielen Proben hatten die Damen unter der Leitung von Rita Geyer-Schneider eine tolle Choreografie einstudiert, die sie gleich zweimal aufführten, denn das Publikum forderte eine Zugabe, die es selbstverständlich gab.
Von: Dominik Berthel (Öffentlichkeitsarbeit, KDFB-Wiesentheid)
