Endlich! Endlich wurde es nach den langen Corona-Einschränkungen wieder möglich. Eine Studienfahrt nach Griechenland!
Die Reise führte zu den berühmten Orten der griechischen Antike wie Delphi, Olympia, Epidauros, Mykene oder die Akropolis von Athen. Die Schüler, bestens vorbereitet und mit Klemmbrett und iPad ausgerüstet, führten in Eigenregie durch die Ausgrabungsstätten. Fachbegriffe wie dorische Säule, Palästra oder Tholos schwirrten durch die Luft. Aber auch der eiskalte Unterweltfluss Acheron und die Thermopylen mit den heißen Schwefelquellen oder die spektakuläre Lousios-Schlucht in Arkadien lagen auf der Route. Unvergesslich ist das Frühstück auf dem Hügel des Siegesdenkmals der Seeschlacht bei Actium, mit herrlichem Blick über den Ort des Geschehens. Ein besonderes Badeerlebnis bot die kreisrunde Ochsenbauchbucht in Messenien. Nahezu täglich wartete auch eine sportliche Herausforderung, sei es der Wettlauf im antiken Stadion von Olympia, seien es die fast 1000 Stufen zur Palamidi-Festung in Nauplion, sei es die Kletterpartie auf den Mauern von Samikon oder der Aufstieg auf Akrokorinth. Nach 13 erlebnisreichen Tagen kehrte die zehnköpfige Gruppe unter Leitung von StD Ludger Arens in vielen Kompetenzen gestärkt und um ein gewichtiges Stück Bildung bereichert in die fränkische Heimat zurück.
Von: Reinhard Klos (Mitarbeiter in der Schulleitung, Oberstufenbetreuer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Schülerzeitung "PEERplus", Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach)