In der dunklen, trüben Jahreszeit brauchen viele Menschen ausreichend Licht für ihr Wohlbefinden. Es hat aber keinen Einfluss aufs Wohlbefinden, wenn ein Raum beleuchtet ist, der gar nicht genutzt wird, schreibt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Würzburg/Kitzingen in seinem Energiespar-Tipp. Deshalb lautet hier der einachste Tipp zum Strom sparen: Licht aus, wenn man den Raum verlässt.
Bei folgendem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Moderne Leuchtmittel sind ebenfalls energiesparend. LED-Lampen gibt es mittlerweile in vielen Formen, Farben und Helligkeiten. Sie sind langlebiger und können gezielter leuchten als alte Glühbirnen.
In der Anschaffung sind LED-Birnen zwar etwas teurer, aber durch ihre deutlich geringere Watt-Zahl verbrauchen sie viel weniger Strom. Das Bayerische Kompetenzzentrum für Hauswirtschaft hat ausgerechnet, dass eine herkömmliche Glühbirne mit 60 Watt, die täglich nur eine Stunde brennt, im Jahr die Stromrechnung circa 6,50 Euro stärker belastet als eine vergleichbare LED. Das Umrüsten auf moderne Leuchtmittel lohnt sich also in jedem Fall.
Wegwerfen wäre Verschwendung
Jeder zweite Haushalt in Bayern hat aber noch alte Glühbirnen im Einsatz. Diese wegzuwerfen, wäre Verschwendung, deshalb kann man sie dort einsetzen, wo Licht nur selten und kurz benötigt wird, zum Beispiel in der Abstellkammer oder auf dem Dachboden.
Kleine rote Lämpchen leuchten auch oft an Geräten, die im Standby-Modus sind. Das Lämpchen ist hier zwar nicht das große Problem, aber die Geräte sind nicht vollständig ausgeschaltet, sondern nur in einer Warteposistion. Wer Laptop-Monitor, Fernseher, Router (in der Nacht) und Ladekabel konsequent ausschaltet, spart laut dem Kompetenzzentrum im Jahr rund 60 Euro.
Jede Woche geben die Studierenden und Lehrkräfte der Fachschulen für Ernährung und Haushaltsführung in Kitzingen und Würzburg Tipps zum Energie sparen.