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WIESENTHEID
Einsatz für Frauen in Not
Beim „Frühstück für alle“ des katholischen Frauenbundes Wiesentheid hielt Schwester Margit Herold einen Vortrag über ihre Ordensgründerin Antonia Werr. Rita Geyer-Schneider
Foto: Foto: | Beim „Frühstück für alle“ des katholischen Frauenbundes Wiesentheid hielt Schwester Margit Herold einen Vortrag über ihre Ordensgründerin Antonia Werr. Rita Geyer-Schneider
Dagmar Ungerer-Brams
 |  aktualisiert: 28.05.2019 10:21 Uhr

Schwester Margit Herold aus dem Kloster in Kirchschönbach berichtete beim „Frühstück für alle“ über Leben und Wirken von Antonia Werr, der Gründerin der Oberzeller Franziskanerinnen. Diesem Orden gehört auch Margit Herold an. Den Erlös des „Frühstücks für alle“ von 250 Euro spendet der katholische Frauenbund Wiesentheid für die Frauenarbeit der Oberzeller Schwester Rut Gerlach, einer gebürtigen Wiesentheiderin.

Antonia Werr wurde am 14. Dezember 1813 in Würzburg geboren, an dem Tag, als ihr Vater beerdigt wurde. Sie pflegte ihre Mutter bis zu deren Tod. Dann begann sie, inzwischen 28 Jahre alt, ihren Weg zu suchen, schilderte die Referentin.

Frauen unterrichtet

Antonia Werr wollte für andere da sein. Zusammen mit vier Gefährtinnen half sie strafentlassenen Frauen und Mädchen, ihr Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Dazu gründete sie 1855 im ehemaligen Prämonstratenserkloster Oberzell eine Lebensgemeinschaft mit in Not geratenen Frauen, die, das war ihr sehr wichtig, freiwillig gekommen waren. Sie unterrichtete die Frauen in Kochen, Nähen und Haushaltsführung. 1866 starb sie an Typhus.

 
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