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Markt Einersheim
Einnahmen im Markt Einersheimer Terrassenbad sind gestiegen
Die Gemeinde Markt Einersheim verzeichnete für die Badesaison im Terrassenbad merklich gestiegene Besucherzahlen und Einnahmen.
Foto: Hartmut Hess | Die Gemeinde Markt Einersheim verzeichnete für die Badesaison im Terrassenbad merklich gestiegene Besucherzahlen und Einnahmen.
Hartmut Hess
 |  aktualisiert: 17.09.2023 02:46 Uhr

Das Markt Einersheimer Terrassenbad war von 25. Mai bis zum 11. September geöffnet. Für Bürgermeister Herbert Volkamer war der wichtigste Aspekt: es gab keinerlei Badeunfall. Das Ortsoberhaupt lobte in der Ratssitzung den Einsatz aller Bediensteten und der Personen der Badeaufsicht. "Wir haben eine tolle Einrichtung für unsere Bürgerinnen und Bürger", fand er. Der Juni und Juli waren mit annähernd 6000 Gästen die stärksten Monate. Die Dauerkarten waren so viel gekauft worden wie nie zuvor, die Einnahmen bewegten sich auf Rekordniveau. "Wir dürfen heuer ein kleineres Minus als in vielen anderen Jahren erwarten", meinte der Bürgermeister.

Der Rat behandelte zudem noch etliche weitere Themen. Nach mehreren Rohrbrüchen im Ort soll die Reparatur schlechter Wasserschieber in den Monaten Oktober und November durchgeführt werden.

Der Burschenverein um Moritz Böhm hat sich federführend darum gekümmert, dass das neue Schutzsegel für den Festplatz rechtzeitig vor der Kirchweih fertig wurde. Zudem müssen auch die Rechungen noch diesen Monat gestellt werden, um die Förderung über das Regionalbudget des Amtes für Ländliche Entwicklung sicherzustellen.

Förderantrag für Gigabit-Ausbau schon gestellt

Zwei Familien haben sich gemeldet, um eine Baumpatenschaft im Baugebiet Point zu übernehmen. Demnächst wird hierzu eine Besprechung mit der Firma Pflanzen Weiglein stattfinden.

Die Entnahme und Entsorgung des Klärschlamms kostete die Gemeinde in diesem Jahr 11.000 Euro inklusive eines kleinen Geräts. Herbert Volkamer lobte Klärwärter Andreas Grün, der dafür Pate stand, dass alle einzelnen Kostenfaktoren im Rahmen blieben. Das Gremium folgte Grüns Vorschlag, einen Wartungsvertrag für die Kläranlage zu vergeben.

Im Nachgang der Kanalbefahrung erhielt die Gemeinde eine detaillierte Übersicht der Schäden und die Handlungsbedarfe. Dringlich sind mehrere beschädigte Rohre im Umgriff der Badstraße und in der Mönchsondheimerstraße. Im Inline-Verfahren können Schäden am Marktplatz behoben werden, in der "Point" müssen mehrere Schachtbauwerke ausgebessert werden. Zweiter Bürgermeister und Fachmann Tobias Schramm riet dazu, für die Behebung der Schäden zwei verschiedene Ausschreibungen vorbereiten zu lassen.

"Komplizierter kann man es nicht machen", kommentierte der Bürgermeister den Sachstand zum Gigabitausbau für schnelles Internet, denn es gebe ein Gerangel um Adressen, die zum Zuge kommen sollen. Deswegen beschloss der Gemeinderat die Absichtserklärung für den Förderantrag, um keine Frist zu verpassen.

 
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