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Marktbreit
Einführung des neuen Pastoralreferenten in Marktbreit
Klaus Schmalzl (links) beim Intonieren von 'Ehre sei Gott in der Höh''.
Foto: Joachim Hofmann | Klaus Schmalzl (links) beim Intonieren von "Ehre sei Gott in der Höh'".
Joachim Hofmann
 |  aktualisiert: 16.01.2020 02:10 Uhr

Während des Sonntags-Gottesdienstes in der St. Ludwig Kirche in Marktbreit fand die Einführung des neuen Pastoralreferenten der katholischen Kirchengemeinde Marktbreit, Klaus Schmalzl, statt. Nach einer fast einjährigen Vakanz, so Pfarrer Adam Possmayer, sei das pastorale Team nun wieder vollständig.

Klaus Schmalzl, Jahrgang 1960 und wohnhaft in Kleinochsenfurt, ist katholischer Theologe, verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit werden in der Familienarbeit, dem Religionsunterricht an der Grundschule, der Firmvorbereitung und der Gestaltung von Gottesdiensten liegen.

Mensch mit Ecken und Kanten

"Es ist ein klein bisschen wie Heimkommen" sagte Klaus Schmalzl, der gebürtiger Marktbreiter ist, seine Kindheit und Jugend hier verbracht hat und den es nach dem Abschluss des Abiturs in die Ferne zog. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck , wie er in Marktbreit aufgenommen wurde und über die vielen Begegnungen mit Menschen, auch aus der evangelischen Schwesternkirche. Beeindruckt sei er von der großen Zahl der Ehrenamtler in Marktbreit und den acht zugehörigen Gemeinden, deren Engagement sei mit Gold nicht aufzuwiegen. Dann bat der neue Pastoralreferent um gute Wegbegleitung während seines Dienstes und schloss mit den Worten: "Ich bin ein Mensch mit Ecken und Kanten und Grenzen. Nehmen Sie mich bitte als Diesen an."

Was die Marktbreiter zukünftig an Engagement und Leidenschaft vom neuen Pastoralreferenten erwarten dürfen, deutete sich bereits im Oktober vergangenen Jahres an, als er zum ersten Mal einen Gottesdienst in Marktbreit besuchte und mit der Gemeinde ins Gespräch kam. So zeigten sich dritte Bürgermeisterin Martina Michel und Pfarrer Adam Possmayer froh darüber, jemanden mit Marktbreiter Wurzeln für die Stelle des Pastoralreferenten gefunden zu haben.

Auch während seines Einführungsgottesdienstes setzte Klaus Schmalzl einige erfrischende Akzente. Das "Amen" nach seiner Predigt inszenierte er als a capella Version in Form eines Gospelchorsgesangs, beim Kirchenlied "Ehre sei Gott in der Höh’" und beim Abschlusslied "Loben und Preisen" von Hans Söllner, griff er selbst mit in die Saiten; für diese Vorstellung gab es lauten Applaus von den Besuchern. Den Friedensgruß dirigierte er in Form eines Kanons, indem er die Kirchengemeinde kurzerhand in zwei Hälften aufteilte.

 
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