
Professor Frank Breuckmann, Chefarzt der Abteilung für konservative und interventionelle Kardiologie, Pneumologie, Neurologie und internistische Intensivmedizin an der Klinik Kitzinger Land, ist in den Vorstand des Early Heart Attack Care (EHAC) Subcommitee des American College of Cardiology (ACC) aufgenommen worden. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Klinik entnommen.
Dem Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Notfallmedizin, Intensivmedizin und klinische Aktu- und Notrfallmedizin wird damit eine große Ehre zuteil. Bislang wurde kein Arzt außerhalb der USA in dieses Gremium gewählt.
Er wird das Amt für drei Jahre innehaben
Nach einem Bewerbungsverfahren und einer bisherigen Beraterfunktion für das ACC wurde Professor Breuckmann im Frühjahr 2022 in den Vorstand benannt. Das Amt wird er für drei Jahre innehaben. Ziel von Breuckmann ist es, als Vermittler zu agieren und die Weiterentwicklung moderner Konzepte der Herzinfarktfrüherkennung auf europäischer und deutscher Ebene voranzutreiben und als Berater der amerikanischen EHAC-Bewegung medizinisch, logistisch und wissenschaftlich zur Seite zu stehen.
"Die Amerikaner haben in den letzten Jahren ein neues Konzept zur frühen Erkennung des Herzinfarkts geschaffen. Dies gilt es, in ähnlicher Form auch in Deutschland einzusetzen. Ich freue mich, als Bindeglied zwischen den USA und Deutschland neue Wege für unsere Infarktpatienten zu schaffen", gibt sich Breuckmann motiviert.
An der Spitze seines Fachgebietes angekommen
Außerdem durfte sich der 44-Jährige noch über eine weitere Sache in Übersee freuen. In Washington wurde er im Rahmen des Jahreshauptkongresses der US-Amerikanischen Fachgesellschaft zum Fellow of the American Colllege of Cardiology (FACC) geehrt. Dies bedeutet, dass Prof. Breuckmann in die Gemeinschaft aufgenommen wurde, die aufweist, dass er als Herz-Kreislauf-Experte an der Spitze seines Fachgebiets angekommen ist.
Dazu musste er eine langjährige klinische und wissenschaftliche Expertise nachweisen und erhielt unter anderem eine Empfehlung des ehemaligen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie sowie des Gründers des ersten amerikanischen Chest Pain Centers.