Nicht nur der Film war berührend: Nach dem Kinostart von „Mängelexemplar“ waren Hauptdarstellerin Claudia Eisinger („13 Semester“, „Wir sind die Neuen“) und Newcomer-Regisseurin Laura Lackmann am Freitagabend ins Cineworld in den Mainfrankenpark gekommen – und erzählten den Fans vom Film und dem Umgang mit dem schwierigen Thema Depression. Sie steht im Mittelpunkt der Verfilmung des Bestsellerromans von Sarah Kuttner. Gebannt lauschten die Besucher den beiden jungen Frauen, als sie im Kinosaal über die eigene Erfahrung mit Depression und Hintergründe zum Film sprachen. Laura Lackmann: „Ich habe selbst mit der Krankheit zu kämpfen und habe eine ähnliche Familienkonstellation wie die Figur ,Caro' im Film.“
Hauptdarstellerin Claudia Eisinger konnte sich fast ein Jahr lang auf den Film vorbereiten. „Laura und ich haben in dieser Zeit sehr viel miteinander gearbeitet, ich konnte mich perfekt in die Rollen hineindenken. Beim Dreh konnte ich mich einfach fallen lassen und spielen.“
Nach dem Film nutzten viele Kinogäste die Gelegenheit, mit Laura Lackmann und Claudia Eisinger noch persönliche Worte zu wechseln und dankten für die emotionale Reise, die ihnen der Film bescherte.