Die Katholischen Landvolkbewegung hat ein Herz für die Menschen im Senegal. Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung am Sonntag, 12. November, im Pfarrheim wurde bekannt, dass die KLB Euerfeld über 3000 Euro im abgelaufenen Jahr für Projekte in der Partnerdiözese Kaolack spenden konnte. Zusammen gekommen sind die Gelder u.a. bei der Osterkerzenaktion und bei der Herbergssuche im letzten Advent.
Reichlich Beifall
So gab es auch reichlich Beifall für einen Film über die Jubiläumsfeierlichkeiten des „kleinen Seminars“ St. Augustin in Kaolack, der bei der Versammlung gezeigt wurde. Im Februar dieses Jahres konnte die Ausbildungseinrichtung für junge Männer, die seit ihrer Gründung vom Landvolk unterstützt wird, ihr 25jähriges Bestehen feiern. Mit dabei war auch eine neunköpfige Delegation aus der Diözese Würzburg, darunter drei KLB-Mitglieder aus Euerfeld. Sie erlebten ein buntes und fröhliches Fest mit Gottesdienst, Trommeln und Tanzen. 1. Vorsitzende Claudia Mack gab einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. Frauenfrühstück, Weiberfasching, Gottesdienst für Jubilare, Maiandacht, Kreuzbergfahrt und Familienradtour, die Angebote der KLB Euerfeld kamen gut an.
So freute sich die Vorsitzende auch darüber, dass vermehrt junge Menschen den Weg zum Landvolk finden. Zwei junge Familien konnten als Mitglieder aufgenommen werden und beim Weiberfasching machen neben „Altgedienten“ auch etliche junge Frauen mit.
Jede Menge los ist auch an der Bruder-Klaus-Kapelle. 37 Veranstaltungen waren es im abgelaufenen Jahr, berichtete Katharina Ländner-Mack, die sich mit ihrem Mann Ludwig um die Kapelle kümmert.
Spirituelles Kleinod
Ob Ackermanngemeinde oder eine Buswallfahrt mit 60 Personen aus Miltenberg, ab Rosenkranz, Taizégebet oder die zahlreichen Veranstaltungen der KLB, das spirituelle Kleinod am Rande des Orts ist ein Anziehungspunkt für viele Menschen.
Eine „korrekte Kassenführung“ bestätigte Kassenprüfer Karlheinz Graber der Kassierin Petra Gerhard. So wurden sie und die gesamte Vorstandschaft einstimmig entlastet. - Besonderen Beifall gab es für Hermann Schliermann aus Dettelbach. Er hatte in zweitägiger Arbeit den Film über das „Kleine Seminar“ aus Rohmaterial aus dem Senegal zusammen geschnitten.