
Fleißige Sammler für den Volksbund der Deutschen Kriegsgräberfürsorge wurden bei der vorweihnachtlichen Feier der Kleinlangheimer Soldatenkameradschaft im vollbesetzten Saal des Gasthauses Zum Bären am Sonntagnachmittag geehrt.
Oliver Bauer, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes, hob den Einsatz der Sammler/innen hervor: „Die alljährliche Sammlung für den Volksbund ist für das Team um den Vereinsvorsitzenden Hans Braun ein Selbstverständlichkeit“. Der Geschäftsführer zeigte sich in seiner Laudatio für die Einsatzbereitschaft auch sehr angetan von dem jeweiligen Ergebnis der Sammlung: „Die Kleinlangheimer gehören nicht nur im Landkreis Kitzingen zu den erfolgreichsten im Kreise der Kameradschaften, sondern über Jahre hinweg zu den Top Ten in Unterfranken“. Der Volksbund sei nicht zuletzt aufgrund der Hilfe der Soldaten- und Reservistenkameradschaften sehr glücklich über diese treue Basis für seine Arbeit, betonte Bauer.
Die Unterstützung vieler ermögliche es dem Volksbund auch, 833 Kriegsgräberstätten mit etwa 2,7 Millionen Gräbern von Gefallenen der beiden Weltkriege zu betreuen, wobei in Osteuropa noch erhebliche Anstrengungen für das Gedenken an die Kriegstoten nötig seien. „Ohne die Unterstützung durch die Ehrenamtlichen, die Spenden für den Volksbund sammeln, wären diese Aufgaben kaum zu leisten“.
Zusammen mit Bürgermeisterin Gerlinde Stier zeichnete der Geschäftsführer den Vereinsvorsitzenden Hans Braun mit der goldenen Verdienstspange, Herbert Walther, Karl-Heinz Friedel, Karl Wolf und Uwe Schellhorn mit der silbernen Verdienstspange, Hildegard Friedel und Rosi Schellhorn mit der silbernen Ehrennadel und Wolfgang Kerzner mit der bronzenen Verdienstspange für langjährigen Einsatz für den Volksbund aus. Karl Wolf wurde aufgrund seiner langjährigen Vereinstreue zum Ehrenmitglied der Kleinlangheimer Soldatenkameradschaft ernannt.