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Kitzingen
Ehrenbrief des Landkreises für Georg Stadelmann
Auszeichnung für verdiente Sportler und Funktionäre durch den Landkreis Kitzingen mit BLSV-Kreisvorsitzenden Josef Scheller , Matthias Stadtelmeyer, Georg Stadelmann, Winfried Meusert, Rainer Bauer, Gauschützenmeister Siegfried Weinig und Landrätin Tamara Bischof (von links).
Foto: Robert Haaß | Auszeichnung für verdiente Sportler und Funktionäre durch den Landkreis Kitzingen mit BLSV-Kreisvorsitzenden Josef Scheller , Matthias Stadtelmeyer, Georg Stadelmann, Winfried Meusert, Rainer Bauer, ...
Bearbeitet von Robert Haaß
 |  aktualisiert: 19.10.2020 10:36 Uhr

Georg Stadelmann aus Gnodstadt erhielt am Freitagabend den Ehrenbrief des Landkreises Kitzingen, die höchste Auszeichnung überhaupt, die der Kreis im Bereich Sport zu vergeben hat. "Unser Land trägt sich im Ehrenamt, in vielen Bereichen, so auch im Sport", sagte Landrätin Tamara Bischof im voll besetzten Sitzungssaal des Landratsamtes angesichts der Kreissportlerehrung 2019.

Stadelmann ist nur ein Teil der ehrenamtlichen Sportfunktionäre, die, neben vielen aktiven Sportlern, ausgezeichnet wurden "Ohne aktive Vorsitzende, Gruppenleiter und Trainer wäre der sportliche Erfolg nicht möglich", so Bischof, "ohne sie wäre überhaupt kein Vereinsleben möglich." Was natürlich insbesondere für Stadelmann gelte, der seit dem Jahr 1964 Mitglied beim TSV Gnodstadt ist.

30 Jahre lang Vorsitzender

Neben anderen Ämtern war er 30 Jahre lang bis 2010 der Vorsitzende des Vereins und ist heute noch der Ehrenamtsbeauftragte. In diese Ära fiel die Erweiterung des Sportheims, was wiederum vor allem dem Kinderturnen und der Gymnastik großen Zulauf brachte. Über die Arbeit im Verein, die unter anderem zur Verleihung der "Goldenen Raute mit Ähre" führte, ist er Stellvertreter im Vorstand des Turngaus Würzburg. Für die über 46 Jahre ehrenamtliche Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, sowohl vom TSV Gnodstadt vom deutschen Fußballverband, der Stadt Marktbreit, dem Bayerischen Landessportverband und vom Landkreis Kitzingen.

Neben Stadelmann wurden mit Ehrenrunden Rainer Bauer von der SG-KK Obernbreit nach 44 Jahren Ehrenamt, Matthias Stadtelmeyer vom SV Hüttenheim für 33 Jahre Ehrenamt und Ruth Stich, ebenfalls SV Hüttenheim, für 31 Jahren ehrenamtliches Wirken im Verein ausgezeichnet.

Ansporn für sportliche Erfolge

Darüber hinaus gab es zahlreiche Sportler, die durch ihre Leistungen bis hin zu Weltmeisterschaften Ehrungen überreicht bekamen, da sie "Hochleistungen in vielen Disziplinen erbracht haben", wie Bischof sagte. Die Landrätin ging auch auf die integrative Leistung der Sportvereine ein, sowohl für Flüchtlinge, als auch für Zugezogene: "Sport integriert Menschen in die Gesellschaft, man ist sofort angekommen", sagte sie.

Für den Kreis-Vorsitzenden des BLSV, Josef Scheller, sollen "diese Ehrungen nicht nur ein kleines Dankeschön sein, sondern auch Ansporn für weitere sportliche Erfolge oder als Motivation in der Vereinsarbeit dienen", um den Fortbestand eines stabilen Vereinslebens zu sichern, denn: "Sport gehört zur Kultur unseres Landes." Dass im Landkreis nicht nur der Sport zählt, sondern auch die Musik eine Rolle spielt zeigten das Franconia-Sextett, die mit flotten Weisen für gute Stimmung sorgten.

 
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