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Nenzenheim
Ehemalige Kreisbauschuttdeponie muss im kommenden Jahr saniert werden
Das Feuerwehrhaus soll um einen Anbau erweitert werden. Im  Feierwehrsaal fand auch die Bürgerversammlung statt.
Foto: Gerhard Bauer | Das Feuerwehrhaus soll um einen Anbau erweitert werden. Im Feierwehrsaal fand auch die Bürgerversammlung statt.
Gerhard Bauer
 |  aktualisiert: 24.03.2025 02:29 Uhr

Der Feierwehrsaal im Nenzenheimer Feuerwehrhaus war voll besetzt, als Bürgermeister Dieter Lenzer die Bürgerversammlung eröffnete. Aus dem Stadtteil berichtete er, dass das Feuerwehrhaus um einen Anbau erweitert werden soll, um Stellplatz für einen Mannschaftstransportwagen sowie Lagerflächen zu schaffen. Der Bauantrag ist zwar noch in Arbeit, doch hat der Feuerwehrverein bereits umfangreiche Eigenleistungen angekündigt. Die nahegelegene ehemalige Kreisbauschuttdeponie bedarf der Sanierung an den Sammelleitungen und am Entwässerungssystem.

Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen. Der städtische Bauhof hat den Breitbachgraben geputzt, an der Kelter wurden die Schrifttafeln erneuert. Bereits im Vorjahr wurde als Leistung aus dem Regionalbudget eine Rundbank an der Linde angebracht. Im Stadtteil wurde im Vorjahr lediglich ein Wohnhaus errichtet, es sind noch drei städtische Bauflächen verfügbar. Dennoch hat sich die Einwohnerzahl – ausgelöst durch Wegzüge – auf 514 verringert.

Das Stadtoberhaupt beantwortete einige Anfragen von Friedrich Angene, darunter die Nachfrage nach Leerständen im Ort. Die gibt es derzeit nicht. Die weitere Nachfrage, weshalb die Gartenpachten von 5,11 Euro auf 20 Euro angehoben wurden, ergab, dass die letzte Pachtfestlegung noch aus der D-Mark-Zeit stammte. Der Steigerwaldclub monierte, er sehe sich beim Regionalbudget benachteiligt, da er nicht zum Zug komme. Bürgermeister Lenzer wies auf geltende verschärfte Regeln sowie beim Amt für Ländliche Entwicklung weniger verfügbare Mittel hin. Der örtliche Verein komme als Untergruppierung des Steigerwaldclubs nicht zum Zuge, da der Hauptverein nicht antragsberechtigt ist.

Eine Bürgerin wollte wissen, weshalb Windräder nicht gebündelt aufgestellt werden. Lenzer machte deutlich, dass mit den Windparks W79 (bei Willanzheim) und W78 (bei Hüttenheim) ebenso eine zusammengefasste Fläche ausgewiesen sei, wie in einem Gebiet der Staatsforsten nördlich von Enzlar (W77), das in unmittelbarer Nähe vorhandener Windräder in Mittelfranken ausgewiesen sei.

 
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