
Fragt man Christoph Mix, was das Besondere an Kräutern und Gewürzen sei, holt er erst einmal Luft, rückt sich in seinem Stuhl zurecht und blickt dann noch eine Weile in die Leere eines schlichten Besprechungsraums am Rande des Dörfchens Abtswind. Zwischen explodierenden Energiepreisen und bemerkenswerten Umsatzschüben sortiert ein fränkischer Unternehmer seine Gedanken. Draußen, im gleißenden Sonnenlicht des zu Ende gehenden Tages, verabschieden sich die Mitarbeiter in den Feierabend. Für Mix läuft der Tag jetzt erst so richtig an, er ist ein Nachtarbeiter. Kräuter also. Als Kind ging er selbst immer wieder zum Sammeln mit raus in die Natur. Sie wachsen an wilden Sträuchern oder Büschen, müssen im Zweifel per Hand gesammelt werden. "Und da", sagt Mix, "fängt mein Problem schon an."
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