
Der Kleintierzuchtverein Kitzingen feiert in diesem Jahr sein 135-jähriges Bestehen. Als Höhepunkt findet am Samstag, 9., und Sonntag, 10. November, also am Martinisonntag, eine Drei-Franken-Schau im Dekanatszentrum statt. Diese und folgende Informationen sind einer Mitteilung des Vereins entnommen. Der Städtevergleich von Adelsdorf (Mittelfranken), Kitzingen (Unterfranken) und Weißenbronn (Oberfranken) verspricht auch für Menschen, die sich ansonsten wenig mit Kleintierzucht beschäftigen, interessante Einblicke. Als Besonderheit beteiligt sich der "Sonderverein der Züchter fränkischer Trommeltauben" zu Ehren des verstorbenen Ehrenmeisters Rudolf Hartmann mit einer Sonderschau.
Der Kleintierzuchtverein Kitzingen und Umgebung e.V. wurde 1889 als Geflügelzuchtverein vom damaligen Stadtpfarrer Reuss gegründet. Bereits nach drei Jahren hatte er 210 Mitglieder. Seit 2010 führt Uwe G. Hartmann den Verein mit seinen rund 140 Mitgliedern. Auf dem Vereinsgelände am Lerchenbühl werden regelmäßig Veranstaltungen für die zehn jungen und jugendlichen und die etwas älteren Vereinsmitglieder durchgeführt, außerdem beteiligt sich der Verein an Ausstellungen in ganz Deutschland.
Bei der "Drei-Franken-Schau" werden zwischen 300 und 350 Tiere ausgestellt, darunter Truthühner und alle Farbenschläge, die es bei den fränkischen Trommeltauben zu bestaunen gibt. "Dank der großen Vielfalt können sich die Menschen an diesen beiden Tagen ein gutes Bild von unseren Rassehühnern machen", freut sich Hartmann. Eine Tombola mit attraktiven Preisen sowie ein umfangreiches Essens- und Getränkeangebot runden die Veranstaltung ab.
Die Öffnungszeiten: Samstag, 9. November, 9.30 bis 16.30 Uhr. Sonntag, 10. November, 9.30 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Die "Drei-Franken-Schau" wird offiziell am Samstag um 10 Uhr von Oberbürgermeister Stefan Güntner eröffnet, der als Schirmherr fungiert.