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GROSSLANGHEIM
Drei Schauen gaben Einblick in die Kaninchenvielfalt
Die breite Palette der Kaninchenrassen zeigte sich bei der Schau am Wochenende in der Ausstellungshalle des Großlangheimer Kleintierzuchtvereins. Gerhard Loosen, Vorsitzender des bayrischen Neuseeländerhauptclubs, Bürgermeister und Schirmherr Karl Höchner, Ausstellungsleiter Thomas Wallrapp, der unterfränkische Clubobmann Peter Hübner, Ausstellungsleiter Frank Sturm und Vereinsvorsitzender Willi Habermann (von links) präsentieren einige der schönsten Exemplare.
Foto: Winfried Worschech | Die breite Palette der Kaninchenrassen zeigte sich bei der Schau am Wochenende in der Ausstellungshalle des Großlangheimer Kleintierzuchtvereins.
wwo
 |  aktualisiert: 18.01.2017 03:45 Uhr

Welche Vielfalt es bei den Rassekaninchen gibt, das zeigte sich am Wochenende in der Ausstellungshalle des Großlangheimer Kleintierzuchtvereins. Gleich drei Schauen waren der Anlass dafür, dass verschiedenste Rassen präsentiert wurden: Die offene Schwanbergschau bietet die Chance dafür, dass jeder Züchter ausstellen kann, die Hauptclubschau der Neuseeländer-Kaninchenrasse ist bayernweit und die unterfränkische Clubvergleichsschau bietet für Züchter aus Unterfranken das Podium, die Züchtungen den Bewertern zu zeigen.

„Bei dieser Ausstellung dreht sich alles um die Kaninchen, es werden wunderschöne Tiere gezeigt, was auch ein Beweis für das hingebungsvolle Engagement der Züchter ist“, lobte Großlangheims Bürgermeister Karl Höchner, seines Zeichens Schirmherr der Ausstellung, das Niveau der Schau. Respekt und Anerkennung zollte er dem gastgebenden Verein: „Großlangheim kann sich glücklich schätzen, so einen Verein zu haben“.

Peter Hübner, Obmann der unterfränkischen Clubgemeinschaft und Vertreter des Bezirksverbandes der Kaninzüchter, sah die Meldezahl auch als ein Zeichen des Vertrauens: „Eine solche Ausstellung ist auch der Höhepunkt eines Zuchtjahres“.

Das meinte auch Gerhard Loosen, Vorsitzender des Neuseeländerhauptclubs Bayern, der eine solche Schau als Gelegenheit sah, die Leistungen der Züchter und die Qualität der Rassekaninchen hervor zu heben. Er verwies auf die Tradition der Neuseeländerzucht, da die Clubgemeinschaft in Bayern schon seit 1958 besteht: „Ausdauer und züchterische Arbeit brachte die Roten und Weißen Neuseeländer auf einen sehr hohen Stand, dies zeigen die Erfolge unserer Züchter auf breiter Ebene.“ Willi Habermann, Vorsitzender des Großlangheimer Kleintierzuchtvereins, zeigte sich mit der Zahl der ausgestellten Tiere zufrieden, da manche neue Zuchten schon begonnen wurden. Weniger zufrieden äußerte er sich über das Engagement mancher Züchter und Vereine: „Es ist leider zu sehen, dass wir weniger werden“. Umso wichtiger sei eine solche Ausstellung, da man die Zuchterfolge der Öffentlichkeit präsentieren könne. Mit herzlichen Worten dankte der Vorsitzende allen Helferinnen und Helfern, die nicht nur rund um die Ausstellung, sondern auch beim Küchen- und Thekendienst für reibungslosen Ablauf sorgen.

Stellvertretend für alle im Einsatz nannte der Vorsitzende die beiden Ausstellungsleiter Thomas Wallrapp und Frank Sturm.

Bei der Schwanbergschau gewann bei den Vereinen Rodenbach vor Scheinfeld und Großlangheim, bei der Jugend siegte Großlangheim vor Scheinfeld. Die Scheinfelder Züchterfamilie stellte bei dieser Schau die meisten Tiere. Gekürt wurden auch 22 Schwanbergmeister der verschiedensten Rassen, außerdem neun unterfränkische Clubmeister. Bester Züchter bei den Roten Neuseeländern war Michael Geiger (Ellgau), der Hauptclubmeister wurde. Bei den „Weißen“ siegte Andreas Stollberger aus Uettingen.

 
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