Unter dem Titel "The times are a changing" haben sich die Schüler dreier Schulen aus Glenstal in Irland, aus Ampleforth im englischen Yorkshire und aus Münsterschwarzach zusammengesetzt, um in einem ERASMUS-Projektes über die industrielle Revolution zu arbeiten. Bei Besuchen in Museen, aber auch in Industriebetrieben wie Koenig und Bauer in Würzburg machten sich die Schüler laut einer Pressemitteilung ein Bild der europäischen Epoche.
Beim letzten Treffen im englischen Ampleforth College galt es, die Ergebnisse dem Publikum vorzustellen. Eine Gruppe hat ein deutsch-englisches-irisches Wörterbuch mit Fachbegriffen erstellt, das von der Dampfmaschine bis zur digitalen Revolution reicht. Eine andere Gruppe hat unter dem Motto "Before and After" Vergleiche gezogen, wie sich durch die Ansiedlung und Ausdehnung der besuchten Betriebe die Landschaften verändert haben. Diese Ergebnisse werden in einen Kalender für das Jahr 2021 eingehen. Alle waren der Auffassung, dass das Arbeiten über Ländergrenzen hinweg den Horizont erweitert hat. Der Einblick in die klösterlichen Gemeinschaften der drei Schulen durfte dabei nicht zu kurz kommen, da alle Schulen in benediktinischer Trägerschaft sind.