Rinderzuchtverband Franken
Großvieh: Insgesamt wurden zum Markt am 22. Dezember in der Dettelbacher Frankenhalle 20 Stück Großvieh aufgetrieben. Trotz der Coronabedingten Sicherheitsmaßnahmen konnten die Interessenten sich ein gutes Bild der angebotenen Tiere machen.
Die drei vorgestellten Bullen der Rassen Fleckvieh und Gelbvieh konnten alle drei in Wertklasse 2 gekört werden. Sowohl der Fleckviehbulle, als auch ein Gelbviehbulle konnten verkauft werden. Sie erlösten im Mittel 2150 Euro (2100 bis 2200 Euro).
Das Angebot von insgesamt 15 Jungkühen und Kühen deckte die Nachfrage.
Die 13 verkauften Fleckvieh-Jungkühe wiesen ein überdurchschnittliches Tagesgemelk von 30,3 Kilogramm Milch bei 2,4 Liter Minutengemelk vor. Die Fleckvieh Jungkühe der Wertklasse 2 erlösten im Durchschnitt 1531 Euro (1280 bis 1860 Euro). Auch zwei Holstein Jungkühe wurden verkauft. Die aufgetriebene Fleckvieh-Kalbin konnte um 1320 Euro abgesetzt werden.
Kälbermarkt: Insgesamt wurden 194 Kälber aufgetrieben und restlos verkauft. Die männlichen Nutzkälber verteilten sich auf 143 Fleckvieh-, 1 Gelbvieh- und 11 Holsteinkälber.
Die durchschnittlich Kilogramm schweren Fleckviehkälber zur Mast konnten mit einem Kilopreis von 4,59 Euro (5,08 Euro inkl. MwSt.) über alle Kälber das Preisniveau gegenüber dem Vormarkt erneut etwas steigern.
Den besten Erlös erzielten wieder die Kälber um 80 Kilogramm. Der rechnerische Orientierungspreis für das 80 Kilogramm Kalb lag bei 5,26 Euro inkl. MwSt.
Die Holstein-Kreuzungskälber erlösten bei 83 Kilogramm einen Kilopreis von 2,53 Euro (2,80 Euro inkl. MwSt.).
Insgesamt wurden 29 weibliche Zuchtkälber angeboten und restlos verkauft. Die 28 verkauften Fleckviehtiere wogen 98 Kilogramm und erlösten einen Kilopreis von 2,81 Euro brutto je kg (= 275 Euro brutto je Tier). Die zehn weiblichen Nutzkälber wogen 80 Kilogramm und erlösten 2,82 Euro brutto je Kilogramm.
Der nächste Kälbermarkt ist am 12. Januar. Großviehmarkt mit Zuchtkälbern ist am Dienstag 2.Februar.
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