"Draculagrab" wird wieder zur Attraktion - Holzrelief wieder zurück

Kitzingen (lsl) Das Heroldsgrab im Alten Friedhof in Kitzingen wird bald wieder feste Anlaufstelle für die neu in Kitzingen stationierten Amerikaner bei ihrem ersten Rundgang durch die Stadt sein. Die Sanierung der Rokoko-Grabkapelle, die vor allem wegen der zahlreichen Totenköpfe mit dem Grafen Dracula in Verbindung gebracht wurde, ist bald abgeschlossen. In den letzten Tagen wurde das rund 200 Kilogramm schwere und rund 400 Jahre alte Holzrelief an der Decke nach der Restaurierung wieder montiert. Es stellt eine Vision vom jüngsten Gericht dar. Was noch fehlt, ist das eigentliche Grabmal und vier weitere Totenköpfe, die die Ecksäulen verzieren werden. Bis Mitte November, so Michael Fortune vom Bauamt, werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Dazu gehört allerdings nicht nur das Heroldsgrab, sondern die gesamte Eingangshalle des Alten Friedhofs.