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WIESENBRONN
Doris Paul würde am liebsten die Hauptstraße sicherer machen
Ihr Fokus liegt auf Wiesenbronn. Bürgermeisterin Doris Paul blickt durch ein Kunstwerk im „Wein-Kunst-Weg“ ihrer Heimatgemeinde.
Foto: Doris Paul | Ihr Fokus liegt auf Wiesenbronn. Bürgermeisterin Doris Paul blickt durch ein Kunstwerk im „Wein-Kunst-Weg“ ihrer Heimatgemeinde.
Bearbeitet von Petra Leonhardt
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:57 Uhr

Willkommen zum Sommerinterview! Wir haben den Bürgermeistern im Landkreis zehn Fragen gestellt, die Antworten werden im Laufe der nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht. Heute dreht sich alles um Wiesenbronn, wo Doris Paul (50) seit 2008 im Amt ist.

Frage: Die erste Hälfte der Wahlperiode ist vorbei – worüber freuen Sie sich besonders?

Doris Paul: Dass die Gemeinde Wiesenbronn in die Städtebauförderung aufgenommen wurde. Hier können wir wieder richtig loslegen und unsere Gemeinde vorwärts bringen.

Welche Projekte packen Sie bis 2020 in Ihrer Gemeinde noch an?

Paul: Auf jeden Fall die Kläranlage, dann ein Projekt im Bereich „soziale Stadt“. Hier geht es um die Nutzung eines ehemaligen Landwirtschaftlichen Anwesens zu einem Multifunktionsobjekt.

Die vielbefahrene Hauptstraße sicherer machen       -  Willkommen zum Sommerinterview! Wir haben den Bürgermeistern im Landkreis zehn Fragen gestellt, die Antworten werden im Laufe der nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht. Heute dreht sich alles um Wiesenbronn, wo Doris Paul (50) seit 2008 im Amt ist.
Foto: Paul | Willkommen zum Sommerinterview! Wir haben den Bürgermeistern im Landkreis zehn Fragen gestellt, die Antworten werden im Laufe der nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht.

Was steht direkt nach der Sommerpause an?

Paul: Sommerpause? Was ist das? Im September feiern wir Kirchweih. Aber die beiden oben genannten Projekte und die Erstellung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes werden uns beschäftigen.

Ihr Lieblingsplatz in Ihrem Ort?

Paul: Mei Wengert!

Gibt es etwas, das Sie an Ihrem Ort stört?

Paul: Na ja?! Schön wäre halt, wenn unsere vielbefahrene Hauptstraße für die Fußgänger (jung und alt) sicherer zu überqueren wäre.

Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde?

Paul: Wir kommen im Moment zurecht.

Die Probleme vieler Gemeinden sind die Landflucht, fehlende Arbeitsplätze, Ärztemangel, verlassene Häuser oder marode Straßen. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Paul: Natürlich stehen diese Themen auch in Wiesenbronn an. Erfreulicherweise konnten wir in den letzten fünf Jahren mit einem Einwohnerzuwachs punkten. Auch die Leerstände konnten zum Teil einer neuen Nutzung zugeführt werden. Hier gilt es aber dran zu bleiben. Durch unsere Gewerbebetriebe haben viele Einwohner ihren Arbeitsplatz im Ort. Das ist schön. An der Verbesserung der Infrastruktur muss eben immer gearbeitet werden.

Was macht Ihnen an Politik Spaß?

Paul: Die Vielseitigkeit und die Möglichkeit etwas für mein Umfeld zu schaffen.

Welche Eigenschaften braucht ein Bürgermeister auf jeden Fall?

Paul: Ganz viele! Aber diese Eigenschaften haben nicht nur Bürgermeister.

Stehen Sie 2020 bei den Wahlen noch einmal zur Verfügung?

Paul: Man wird sehen.

Bürgermeister im Interview

Halbzeit in der Wahlperiode. Zeit für ein Zwischen-Fazit: Nach und nach werden alle Bürgermeister des Landkreises zum „Sommer-Interview“ gebeten. Wie fällt Ihre Bilanz aus? Was haben Sie als nächstes vor? Die Fragen bleiben gleich, die Akteure wechseln. Den Auftakt machte Gerhard Schenkel (Sulzfeld), der dienstälteste Bürgermeister. Heute antwortet die Wiesenbronner Bürgermeisterin Doris Paul (Liste Wiesenbronn).
 
 
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