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Mönchsondheim
Dorfladen Hassold hört am Monatsende auf
Für das Gasthaus Goldene Krone am Museumspädagogischen Zentrum in Mönchsondheim wird immer noch ein Pächter gesucht.
Foto: Gerhard Bauer | Für das Gasthaus Goldene Krone am Museumspädagogischen Zentrum in Mönchsondheim wird immer noch ein Pächter gesucht.
Gerhard Bauer
 |  aktualisiert: 22.03.2025 02:32 Uhr

Das neue Museumspädagogische Zentrum zeigte sich zu Beginn der Bürgerversammlung 2025 voll besetzt. Eine Bürgeranfrage wegen Grabplatten für Urnengräber auf dem örtlichen Friedhof war nach Jahren nicht mehr zu klären, Bürgermeister Dieter Lenzer ging von einer damals unrichtig abgegebenen Information aus. Einheitliche Bodenplatten sollten Probleme beim Mähen von Urnenflächen vermeiden.

Lenzer gab zudem bekannt, dass der Dorfladen Hassold zum 31. März aufgegeben wird. Er dankte namens der Stadt für die Führung des zum Museum passenden Kleinods. Das Gebäude gehört dem Zweckverband und soll ab dem kommenden Jahr museal genutzt werden. Der Museumsparkplatz nahe dem Jugendcontainer bekommt etwa Mitte Mai eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge.

Für die Museumsgaststätte hingegen zeichnet sich noch keien Lösung ab. Sie kann ab sofort gepachtet werden, die Stadt ist auf der Suche nach einem Pächter. Lenzer berichtete, es habe zwar einen Interessenten gegeben, der jedoch wollte gehobene Küche anbieten. Lenzer bot die Gaststätte der Dorfgemeinschaft für Feiern zur Miete an, die Versorgung könnte über einen Caterer erfolgen. Das Museumspädagogische Zentrum ist zwar bereits in Betrieb wird aber erst am 5. April mit Bezirkstagspräsident Stefan Funk eröffnet.

Für ein neues Feuerwehrhaus liegt ein Angebot vor, das der Stadtrat demnächst behandelt. Dabei geht es auch um die Zahl der Stellplätze.

Sorge bereitet der Stadt schon seit Jahren die örtliche Kläranlage und ihre auslaufende Betriebserlaubnis. Eine bauliche und technische Erneuerung würde mit knapp 3,5 Millionen Euro zubuche schlagen und wäre beitrags- und gebührenrelevant. Die Stadt hat daher eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben um zu klären ob eine Zusammenlegung mit den Nachbargemeinden Markt Willanzheim, Seinsheim und Markt Einersheim eine wirtschaftlichere Lösung ergibt. Bauamtsleiter Matthias Kurth befürwortete Zusammenlegungen und wies darauf hin, dass der Ablauf zwar in Ordnung sei, aber nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben entspreche. Bei einer Zusammenlegung werde sich am Kanalnetz selbst nichts ändern, beantwortete er eine Nachfrage.

Die Einwohnerzahl bezifferte Lenzer mit aktuell 156. Es ist nur ein städtischer Bauplatz verfügbar, ein Baugebiet steht nicht in Aussicht.

 
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