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Volkach
Die Stadt Volkach dreht an der Steuern- und Gebühren-Schraube
Der Stadtrat beschloss querbeet eine Reihe von Erhöhungen. Auch Mieten und Pachten sind betroffen. Was alles teurer wird.
Die Stadt Volkach erhöht Steuern, Gebühren, Mieten und Pachten (Symbolbild).
Foto: Tobias Hase, dpa | Die Stadt Volkach erhöht Steuern, Gebühren, Mieten und Pachten (Symbolbild).
Guido Chuleck
 |  aktualisiert: 09.02.2024 04:45 Uhr

In seinem Zukunftsseminar, also einer mehrtägigen Vorbereitung des Haushaltes, hatte der Stadtrat Volkach einen Blick auf seine Gebühren, Mieten und auch Pachten werfen wollen. Das Stichwort lautete "regelmäßige Anpassung", übersetzt: Erhöhung. Dazu waren in der Kämmerei unter der Leitung der Kämmerin Christina Gehring eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, die der Rechnungsprüfungsausschuss unter die Lupe nahm und mit einigen Änderungen übernommen hat. Und nachdem das auch einige Ratsmitglieder in der Stadtratssitzung noch gemacht hatten, beschloss der Rat am Ende sogar mit 15:0 die Erhöhungen.

So steigen mit den aktuellen Anpassungen die Kursgebühren der Volkshochschule (Vhs) ab dem nächsten Herbstsemester um zehn Prozent. Alle folgenden Erhöhungen gelten ab dem 1. Januar 2022. Die Nutzung der Mainschleifenhalle erhöht sich für örtliche Vereine um fünf und für auswärtige Vereine um 20 Prozent. Zehn Prozent mehr zahlen jetzt auch Schulen und Kindergärten. Das staffelt sich dann noch nach genutzter Größe der jeweiligen Fläche, aufgeteilt in drei Drittel.

Was alles teurer wird

Auch auf die Friedhofsgebühren schlug der Rat zehn Prozent auf. In Zahlen ausgedrückt kostet ein Einzelgrab nun 45 Euro, ein Familiengrab 66 Euro, ein Urnenerdgrab 39 Euro, ein Urnenwandgrab 63 Euro und eine Grabkammer 165 Euro – alles pro Jahr. Um fünf Prozent nach oben klettert die Nutzung des Schelfenhauses (Feierlichkeiten; Festsaal: 175 Euro, kleine Säle: 116 Euro; Tagungen; Festsaal: 116 Euro, kleine Säle: 88 Euro) und das Ausleihen des Bürgerbusses (pro Tag pauschal 27 Euro, Samstag/Sonntag 53 Euro).

Die Hundesteuer beträgt ab dem 1. Januar 55 Euro für den ersten Hund, für den zweiten Hund 65 Euro und für jeden weiteren Hund 75 Euro. Kampfhunde werden mit 390 Euro berechnet.

 
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  • Volkach macht weiter so und ihr werdet untergehen und keiner kommt mehr nach "Volkack"
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  • richard.scharnagel@t-online.de
    "Es widerspricht dem Sinn und Zweck des Gebots der Öffentlichkeit von Gemeinderatssitzungen, wenn in nichtöffentlichen Klausurtagungen und einer nichtöffentlichen Sitzung die maßgebliche Sachdiskussion vorweggenommen wird und in öffentlicher Sitzung lediglich kursorische Wortmeldungen erfolgen und dann abgestimmt wird."
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  • baeckerei.mahler@t-online.de
    wenn das wirklich so stimmt wie es hier geschrieben ist, dann ist es ein skandal, Frau Dusolt ich höre schon ihren Aufschrei
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