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Sickershausen
Die Siedlergemeinschaft hat drei neue Ehrenmitglieder: Sickershäuser erlangten landesweiten Bekanntheitsgrad
Vorsitzender Robert Heinkel (hinten von links) und sein Stellvertreter Friedrich Mann ehrten die treuen Mitglieder Erwin Steinberger und stellvertretend Rainer Krumpholz sowie (vorne von links) Angelina Steinberger und Elsa Steinberger für Vereins- und Verbandstreue zwischen 40 und 60 Jahren.
Foto: Hartmut Hess | Vorsitzender Robert Heinkel (hinten von links) und sein Stellvertreter Friedrich Mann ehrten die treuen Mitglieder Erwin Steinberger und stellvertretend Rainer Krumpholz sowie (vorne von links) Angelina Steinberger ...
Hartmut Hess
 |  aktualisiert: 17.12.2022 02:54 Uhr

Die Siedlergemeinschaft Sickershausen hat mit Angelina Steinberger, Elsa Steinberger und Heinz Bollhöfener drei neue Ehrenmitglieder. Vorsitzender Robert Heinkel überreichte ihnen bei der der Weihnachtsfeier die Ernennungsurkunden und würdigte ihre Vereinstreue.

Angelina Steinberger ist die Ehefrau des einstigen Gründungsmitglieds Hans Steinberger. Sie führte die Mitgliedschaft ihres Mannes fort, der von 1967 bis 1985 mehrere verantwortungsvolle Positionen  bekleidet hatte, darunter auch als Vorsitzender. Elsa Steinbergers Mann, Winfried Steinberger, war ebenfalls Gründungsmitglied und einige Jahre Beisitzer im Vorstand gewesen, sie ist schon über ein halbes Jahrhundert in der Siedlergemeinschaft. Heinz Bollhöfener ist schon seit 1967 Mitglied im Verband Wohneigentum und war schon mit dem Treueabzeichen des Verbandes in Gold geehrt worden.

Posthum verlieh Robert Heinkel auch die Ehrung an Gertrude Krumpholz für 60 Jahre Mitgliedschaft. Sie war am 23. Dezember vergangenes Jahres 100 Jahre alt und damals zum Ehrenmitglied ernannt worden. "Mit ihr haben wir vor ein paar Wochen unser lebensältestes Mitglied verloren", bedauerte Robert Heinkel. Er überreichte die Ehrenurkunde stellvertretend an ihren Sohn Rainer Krumpholz. Der letzte in der Reihe der Geehrten war Erwin Steinberger, der schon vor vier Jahren zum Ehrenmitglied gekürt worden war. Er war einst als Beisitzer und verlässlicher Helfer aktiv und deswegen eine feste Größe für die Vereinsführung.

Heinkel stolz auf den eigenen Verein

Robert Heinkel freute sich nach zweijähriger Abstinenz, wieder zur Weihnachtsfeier begrüßen zu können. "Gestern war der Tag der Menschenrechte, da verstehen wir derzeit die Welt oftmals nicht mehr", sagte er. Als Kitzinger Gebietsleiter sprach Heinkel Problemstellungen wie die Energiekrise, die Folgen des Ukraine-Kriegs mit explodierenden Energiekosten und die Inflation sowie höhere Zinsbelastungen an.

Der Verband Wohneigentum widme sich im Sinne seiner Mitglieder auch dem Thema Neubemessung der Grundsteuer und der Erhöhung der Erbschaftssteuer. Für diese Themen brauche es einen starken Verband und da zeigte sich Heinkel stolz auf seinen eigenen Verein. Denn innerhalb von nur acht Jahren hat sich die Siedlergemeinschaft Sickershausen von acht auf jetzt 112 Frauen und Männer vervielfacht. Dadurch erlangten die Sickershäuser einen landesweiten Bekanntheitsgrad und sind damit Spitze bei Neumitgliedern in Unterfranken.

Der Vorsitzende dankte der Familie Mann dafür, dass sie mit Helferinnen die vielen Sorten an Weihnachtsplätzchen gebacken hat. Der Posaunenchor mit seiner Leiterin Gudrun Sagol gab der Feier einen besinnlichen Charakter.

 
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