Wald und Lagerfeuer statt Handy und Fernseher. 20 Kinder und Jugendliche aus Iphofen waren in der letzten Ferienwoche gemeinsam auf Zeltlager.
Mit der katholischen Jugend Iphofen hielten sie sich auf dem Zeltplatz Reutersbrunn bei Ebern in den Haßbergen auf. Bei sonnigem Wetter standen spielen, singen und manchmal auch ein freundschaftliches Raufen auf dem Plan.
Gemeinsam wurde laut Mitteilung aber auch Holz gehackt und auf dem Gaskocher oder direkt auf dem Feuer gekocht. Neben einem Lagergottesdienst mit dem neuen Iphöfer Pfarrer Adam Was gab es außerdem Wanderungen bei Tag und Nacht sowie einen Ausflug ins Freibad. Den größten Spaß hatten die Kinder aber vermutlich an den Geländespielen, bei denen es darum ging, die Fahne des Zeltlagers mit dem aufgestickten Wolf zu verteidigen.
Getragen wird das Zeltlager, das es in Iphofen in dieser Form schon seit Jahrzehnten gibt, von zahlreichen Gewerbetreibenden, Privatleuten, Organisationen und ehrenamtlichen Betreuern. Von den Teilnehmerbeträgen werden nur Nahrungsmittel und die Ausrüstung bezahlt.