Wie die Pilger, die in Altötting das unter UNESCO Denkmalschutz stehende "Jerusalem Panorama Kreuzigung Christis" besuchen, durften sich die Seniorinnen und Senioren im Dettelbacher Pfarrheim beim Film über das Monumental-Endlosbild von zwölf Meter Höhe und 95 Meter Länge mit hineingenommen in die Leidensgeschichte Jesu.
Es war, als ob sie selbst im Rundbau des "Panoramas in Altötting" auf der Plattform stehen würden, um das einzige im Original erhaltene Panorama-Gemälde religiöser Thematik in Europa zu erleben. Panorama bedeutet "umfassender Rundblick" und es war fast wie live, alle das Via Großbildschirm wahrzunehmen. Das Altöttinger "Panorama der Kreuzigung Christi" mit einer Leinwandfläche von ca. 1200 Quadratmeter ist kein Museum, sondern Glaubensverkündigung. Es ist ein Rundblick in die Zeit um das Jahr 33, des antiken Jerusalems, Tempelstadt, Prätorium, die Versammlungsstätte des Hohen Rates, das Haus des letzten Abendmahls, die Villa Josefs von Arimathäa, Golgotha. Die Anwesenden konnten so Beobachter der Stadt Jerusalem während der Kreuzigung Christi sein.
Nach Kaffee und Kuchen waren Spiele angesagt, Einige hatten eigene Spiele mitgebracht, aber auch Neues wurde ausprobiert. Das Seniorenteam wurde dabei unterstützt von Gudrun Kosch die so allerlei Spielimpulse gab. Das Spielen in Gemeinschaft war ein Hit, so viele Teilnehmer. Begeistert waren alle dabei wie auch zum Abschluss bei der Brotzeit mit fünf verschiedenen Brotaufstrichen – Dattelaufstrich, fränkischer und türkischer Gerupfter, Erdäpfelkäse und Schinkenaufstrich, dazu deftiges Brot und Stangen.
Eine frühlingshafte Osterdeko rundete diese Veranstaltung ab: "Hier lasst es sich gut verweilen". Wie immer war der Nachmittag war bestens organisiert durch das Seniorenteam mit Irene Stockmann, Doris Reinlein und Eleonore Schneider.
Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner, Pastoraler Raum Kitzingen)