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Dettelbach
Dettelbacher Senioren beten und spenden für die Ukraine
Blick auf den zum Friedensgebet gestalteten Altarraum von St. Augustin mit dem Kreuz, dem geschlossenen Flügelaltar mit Taube, die Friedenstaube mit den Ukrainischen Farben, Frühlingsblumen und der Monatsbrief
Foto: Lorenz Kleinschnitz | Blick auf den zum Friedensgebet gestalteten Altarraum von St. Augustin mit dem Kreuz, dem geschlossenen Flügelaltar mit Taube, die Friedenstaube mit den Ukrainischen Farben, Frühlingsblumen und der Monatsbrief
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 31.03.2022 02:22 Uhr

Vor dem in der Fastenzeit geschlossenen Altarbild der Dettelbacher Stadtkirche waren die Seniorinnen und Senioren zusammen gekommen, um miteinander die Nöte der Zeit vor Gott zu legen. Auf der vom Künstler Michael Triegel dargestellten Mauer fällt der Schatten des Gekreuzigten, der Schatten des Todes, hinter dem ein goldenes Licht leuchtet. Bruchstücke des Vergehenden und Vergangenen, um das Kostbarste dessen zu retten, was auf dem Altar der Zeit geopfert werden sollte. Es ging in der Stunde des "Miteinander" Betens, Bittens und Singens" nicht nur um "Ein bisschen Frieden", wie eingangs im Lied "ein der Sängerin Nicole aus dem Jahr 1982 erklang. Vielmehr ging es um Hoffnung: "Ich singe aus Angst vor dem Dunkeln ein Lied und hoffe, dass nichts geschieht. Die Hoffnung, dass der Friede sich durchsetzen wird in der Ukraine, in Europa, auf der ganzen Welt, aber auch in den Familien kam in den Liedern, Gebeten und Texten zum Ausdruck. Als Zeichen der Hoffnung für die Mütter, Väter, Kinder, die Großelterngeneration in der Ukraine und alle Menschen hier bei uns, die unter der Kälte dieser Tage leiden, standen die Frühlingsblumen. Täglich erfahren wir, wie Menschen sich gegenseitig bekämpfen. Die Frühlingsboten sollten darauf hinweisen, dass diese Kälte nicht ewig anhält. Rita Selzam begleitete das Friedensgebet in St Augustin musikalisch auf der Orgel. Zum Abschluss nach der Melodie "Jenseits des Tales" "wir wollen dankbar Hilfe weiter geben, wenn man uns braucht, da heißt es "Nix wie ran" Als der Zeichen der Hoffnung war der Altarraums von den Verantwortlichen gestaltet, in dem sich die Sehnsucht nach Frieden nicht nur durch die Harmonie der Farben ausdrückte. Diakon Lorenz Kleinschnitz, der zusammen mit Eleonore Schneider und Doris Reinlein vom Dettelbacher Seniorenteam den Gottesdienst leitete, freuten sich über die Spenden für die Ukraine-Flüchtlinge. Die Frühlingsboten und den Monatsbrief des Dettelbacher Seniorenkreises gab es am Ende für jeden Teilnehmer.

Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner, Seniorenkreis Schwarzach am Main)

 
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