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Kitzingen
Georg Günther, Leiter des Kitzinger Bauhofs geht: „Der Mensch steht ganz vorne“
Dank an den Teamplayer: Die Mitarbeiter des Bauhofes und der Stadtgärtnerei haben den langjährigen Bauhofleiter Georg Günther gebührend verabschiedet.
Foto: Ralf Dieter | Dank an den Teamplayer: Die Mitarbeiter des Bauhofes und der Stadtgärtnerei haben den langjährigen Bauhofleiter Georg Günther gebührend verabschiedet.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 05.10.2024 02:39 Uhr

Kaum einer kennt die Stadt so gut wie er. Kaum einer hat so lange in verantwortungsvoller Position bei der Stadt gearbeitet. Ende September ist Georg Günther in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eingetreten.

Zupacken, anpacken, Dinge organisieren und möglichst unbürokratisch umsetzen: Das war und ist das Credo des 62-Jährigen. Anfang April 2000 hat der gelernte Straßenbauer eine Arbeit als Leiter des Kitzinger Bauhofes aufgenommen. Den städtischen Bauhof in der Äußeren Sulzfelder Straße hat er von Anfang an als Chance wahrgenommen, die es zu nutzen galt. Sowohl die Lage als auch die Größe und die technische Ausstattung bezeichnet er als ideal. Noch bedeutender für den Erfolg war für ihn in all der Zeit allerdings die personelle Ausstattung. "Der Mensch steht ganz vorne", betont er. Jeden Mitarbeiter betrachtet er als bedeutenden Teil eines Zahnrades, ohne den das gesamte Gefüge nicht funktionieren kann. Das Organisieren und Führen der rund 40 Mitarbeiter ist nach und nach zur Hauptaufgabe geworden.

Georg Günther hat die Freude an der Arbeit vorgelebt. "Ich habe mich von Anfang an mit meinem Arbeitsplatz identifiziert", sagt er. Eine Einstellung, die abfärbte. Veranstaltungen wie die BR-Radltour oder der Mainfranken-Triathlon und zuvorderst das Kitzinger Promenadenweinfest sind ohne den Bauhof undenkbar. Die Weinfest-Hütten sind in der Äußeren Sulzfelder Straße entwickelt und gebaut worden, den Aufbau bewältigen die Männer im Alleingang. "Mittlerweile betrachten sie das Weinfest als ihr Weinfest", freut sich Günther.

Bei der Verabschiedungsfeier lobte Günthers Vorgesetzter Oliver Graumann dessen Weitblick und Eigenverantwortung. "Ich konnte mich immer auf seine Arbeit und Einstellung verlassen", betonte der Bauamtsleiter und wünschte dem langjährigen Kollegen eine erholsame und abwechslungsreiche Zeit als Rentner. Langeweile wird dabei nicht so schnell aufkommen. "Ich habe eine wunderbare Frau und ein tolles Wohnmobil", sagt Georg Günther und lacht. Um seine 93-jährige Mutter will er sich ebenfalls kümmern. Seinen Nachfolger Rene Roßmark hat er in den letzten Monaten eingelernt. "Ein guter Mann", freut sich Günther.

Von: Ralf Dieter (Pressesprecher, Stadt Kitzingen)

Nach 24 Jahren kann sich Georg Günther entspannen. Er hat seinen Arbeitsplatz in der Äußeren Sulzfelder Straße entscheidend mitgeprägt.
Foto: Ralf Dieter | Nach 24 Jahren kann sich Georg Günther entspannen. Er hat seinen Arbeitsplatz in der Äußeren Sulzfelder Straße entscheidend mitgeprägt.
 
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