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Abtswind
Der Klosterfraunarzissengeist schwebt durch die Gemäuer
Die Theatergruppe des Feuerwehrvereins Abtswind bringt die Komödie 'Heribert der Klosterfraunarzissengeist' auf die Bühne.
Foto: Gerhard Krämer | Die Theatergruppe des Feuerwehrvereins Abtswind bringt die Komödie "Heribert der Klosterfraunarzissengeist" auf die Bühne.
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 20.02.2024 02:51 Uhr

Die Bühne im Saal im Haus des Gastes hat sich in vielen Arbeitsstunden und mit viel Liebe zum Detail in einen Klosterinnenhof verwandelt. Ein perfekter Rahmen für die Proben der Darstellenden von der Theatergruppe des Abtswinder Feierwehrvereins. Die Proben für die vier Aufführungen von "Heribert der Klosterfraunarzissengeist", eine Komödie in drei Akten von Beate Irmisch, laufen. Regie führt Doris Senft-Balogh.

Im kleinen Kloster Abendrot herrscht helle Aufregung. In einem Brief hat das Bistum verfügt, dass der Orden aufgelöst und die Nonnen auf andere Klöster aufgeteilt werden. Zudem kündigt der hinterhältige Bürgermeister Dünkel den Nonnen hinter ihrem Rücken die Pacht für die Obstwiesen und Weinberge. Ausgerechnet jetzt, wo die Bäume reichlich tragen und die vollen Rebstöcke die besten Trauben für einen edlen Wein hergeben.

Ohne Wissen des Bistums haben die drei Nonnen Gottfrieda, Appolonia und Pankrazia heimlich eine alte, natürlich verbotene Tradition eingeführt und aus der Not eine Tugend gemacht. In den Klostermauern wird munter Schnaps gebrannt und auch Wein gekeltert.

Leider bleibt diese Untugend nicht lange unentdeckt und das Bistum schickt Domkapitular Hansemann, in Kirchenkreisen "der Schnüffler" genannt, der dem unchristlichen Gelage ein Ende bereiten soll. Gemeinsam mit Frau von Suppenhahn und einem gewissen Herrn Schnappes, trifft er im Kloster ein, um schnellstens den Verkauf des Klosters in trockene Tücher zu bringen. Nur haben die Herrschaften die Rechnung ohne die handfesten Nonnen gemacht und auch Heribert lässt nicht lange auf sich warten.

Die Akteure: Schwester Gottfrieda (Corinna Haack), Schwester Pankrazia (Traudi Krauss), Schwester Appolonia (Buni Höfer), Pastor Moritz (Eberhard Meyer), Karlchen Krötz – Gärtner und Mädchen für alles (Holger Lenz), Babett Fenchel – alte Kräuterfrau (Sibylle Gegner), Domkapitular Hansemann (Paul Hedges), Gräfin Elvira von Suppenhahn (Lena Schwanfelder), Bürgermeister Egon Dünkel (Rudi Weikert), Eulalia Dünkel (Astrid Meyer), Bruno Schnappes (Martin Müller) und Heribert (Klaus Scheerer). Souffleusen/Souffleur: Astrid Meyer und Friedrich Herrmann. Effekte: Paul Hedges und Eberhard Meyer.

Aufführungen: Samstag, 2. März, 19 Uhr; Sonntag, 3. März, 18 Uhr; Samstag, 9. März, 19 Uhr, Sonntag, 10. März, 18 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf im Haus des Gastes am: Freitag, 16. Februar von 17 bis 19 Uhr, Samstag, 17. Februar von 11 bis13 Uhr, Freitag, 23. Februar von 17 bis 19 Uhr, Samstag, 24. Februar von 11 bis 13 Uhr.

Telefonisch können Karten ab 19. Februar, montags bis donnerstags, von 19 bis 20 Uhr unter Tel.: (0160) 2453869 geordert werden. Die Spenden sind in diesem Jahr für das Tierheim Kitzingen bestimmt.

 
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