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Kleinlangheim
Der Frühling ist in Kleinlangheim erwacht
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher strömten am Sonntag in die Kleinlangheimer Kirchenburg. Beim 'Frühlingserwachen' gab es viel zu entdecken.
Foto: Regina Sterk | Zahlreiche Besucherinnen und Besucher strömten am Sonntag in die Kleinlangheimer Kirchenburg. Beim "Frühlingserwachen" gab es viel zu entdecken.
Regina Sterk
Regina Sterk
 |  aktualisiert: 23.03.2023 03:01 Uhr

Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang feierten die Kleinlangheimer am Sonntag das Frühlingserwachen in der Kirchenburg. In liebevoll dekoriertem Ambiente gab es allerlei für die Besucher zu entdecken. Selbstvermarkter boten handgefertigte Kostbarkeiten an. Für den Hunger zwischendurch war mit einem reichhaltigen Angebot von Bratkartoffeln bis Waffeln bestens gesorgt. Ein sorgsam geplantes Rahmenprogramm sorgte für Kurzweil bei großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern.

Zu Beginn gab es einen musikalischen Einstieg durch die Kids der Kleinlangheimer Grundschule und Bürgermeisterin Gerlinde Stier freute sich, zahlreiche Gäste begrüßen zu können. Für die kleinen Besucher war mit Ponyreiten, Kinderschminken und Luftballontieren einiges geboten. Die Großen konnten derweil in die örtliche Geschichte eintauchen und sich bei einer Führung bis zu 3000 Jahre zurückversetzen lassen. Einstimmung in die Osterzeit gab es in der Kirche und natürlich war das Dorf- und Handwerkermuseum geöffnet.

Viel zu entdecken in den Gaden und Kellern der Kirchenburg

Korbflechter Hans Schönberger zeigte alte Handwerkskunst beim Frühlingserwachen in Kleinlangheim.
Foto: Regina Sterk | Korbflechter Hans Schönberger zeigte alte Handwerkskunst beim Frühlingserwachen in Kleinlangheim.

Die Besucherinnen und Besucher genossen das frühlingshafte Wetter, das die Kirchenburg in sanftes Sonnenlicht tauchte. Manch einer blinzelte entspannt in die Sonne und genoss dazu den Kaffee oder ein Osterbrot. Die vielen frühlingshaften Gestecke und Dekorationsartikel luden dazu ein, ein Stück dieser Gemütlichkeit mit nach Hause zu nehmen. Und davon gab es in den Gaden und Kellern der Kirchenburg so viel zu entdecken, dass durchaus mehrere Durchgänge nötig waren um alles zu sehen. Faszination übte auch das alte Handwerk aus: Da war der Korbflechter, der in der Sonne sitzend seine Kunst zeigte oder in der Rienecker Gade die Klöppel-Fachfrau, die feinste Spitzenware herstellte. Es war ein rundum gelungener Nachmittag in der Kleinlangheimer Kirchenburg – genau der richtige Auftakt in die wärmere Jahreszeit.

 
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