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Landkreis Kitzingen
Der erste Schnee im Landkreis Kitzingen in diesem Jahr: die Unfallbilanz
Schnee und Glätte überraschten in der Nacht zum Dienstag einige Verkehrsteilnehmer. Es gab erste Unfälle wegen der winterlichen Straßenverhältnisse. Der Überblick.
Der Schnee (Archivbild) hinterlässt erste Spuren im Landkreis Kitzingen. Die Straßenglätte hatte erste Unfälle zur Folge.
Foto: Johannes Kiefer | Der Schnee (Archivbild) hinterlässt erste Spuren im Landkreis Kitzingen. Die Straßenglätte hatte erste Unfälle zur Folge.
Bearbeitet von Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:10 Uhr

Die Polizeiinspektion Kitzingen meldet am Dienstagmorgen drei Unfälle, die mit der Wetterlage zusammenhängen. Schnee und Glätte hatten in der Nacht zum Dienstag mancherorts im Landkreis Kitzingen gefährliche Straßenverhältnisse verursacht. Schon am Montag war ein Unfall auf die winterlichen Bedingungen zurückzuführen, allerdings wohl nur mit geringem Schaden, weswegen die Polizei keine Details nannte.

Am Dienstag ereignete sich dann gegen 3.45 Uhr ein Unfall zwischen der Stadt Dettelbach und dem Gewerbegebiet Mainfrankenpark auf der Staatsstraße 2450. Nach Auskunft der Polizei war ein Klein-Lastwagen in Richtung Dettelbach unterwegs, als er wegen Straßenglätte von der Fahrbahn rutschte und im Straßengraben umkippte. Der Fahrer blieb unverletzt.

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Um 7.49 Uhr erhielt die Inspektion Kitzingen Nachricht von einem Unfall zwischen Fahr und Volkach auf der Kreisstraße 34. Ein Autofahrer war auch dort von der glatten Fahrbahn gerutscht. Bei dem Unfall wurde er leicht verletzt und kam daher vorsorglich ins Krankenhaus.

In diesem Zusammenhang meldet das Staatliche Bauamt Würzburg, dass die Straßenmeistereien für den Winter gerüstet seien. Die Straßenmeisterei Kitzingen betreut 297 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen. Für dieses Jahr stehen insgesamt 15 Winterdienstfahrzeuge zur Verfügung, auch in Kooperation mit dem Landkreis Kitzingen, der drei eigene Fahrzeuge und sechs Fremdunternehmer beisteuert.

Im Winter 2022/2023 wurden rund 886 Tonnen Salz verbraucht, berichtet das Staatliche Bauamt Würzburg. Dieser Verbrauch lag leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Aktuell sind in der Straßenmeisterei Kitzingen 1000 Tonnen Salz eingelagert und im Stützpunkt Wiesentheid zusätzlich 500 Tonnen.

 
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