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LANGENBERG
Den Platz am Löschweiher aufwerten
Langenberg       -  Ortsschild Langenberg
Foto: Andreas Stöckinger | Ortsschild Langenberg
Andreas Stöckinger
Andreas Stöckinger
 |  aktualisiert: 02.04.2019 10:29 Uhr

Bei der Bürgerversammlung im Ortsteil Langenberg sprachen Bürgermeister Ernst Nickel und die Bürger darüber, wie man den knapp über 100 Einwohner zählende Gemeindeteil etwas aufwerten könnte. Dabei hatten Bürgermeister Nickel und die Langenberger den Bereich rund um das Gemeinschaftshaus im Visier, in dessen Nähe sich mit dem Löschweiher ein kleiner See befindet. Den Platz etwas herrichten, dazu weitere Spielgeräte anschaffen, das wäre eine Option, hieß es.

Die Planung könne man bereits angehen, so Bürgermeister Nickel, der das Thema auch bereits im Gemeinderat angesprochen hat. Nachdem derzeit auch in anderen Ortsteilen Spielflächen als so genannte Mehrgenerationenplätze angelegt werden, könnte man das Ganze wohl in etwa zwei Jahren angehen. „Dazu müsste rund um den See einiges gemacht werden“, weiß Nickel.

Im See selbst bereiten seit längerem die dort vorkommenden Algen Probleme. Das Gewässer müsse man erhalten, schon weil es als mögliches Löschwasser bei Waldbränden gilt. Bis die Gemeinde die Umgestaltung der Fläche angeht, will man zunächst einige Spielgeräte für die Kinder aufstellen.

Bereits abgeschlossen ist die Sanierung der Wasserleitungen im Ort. Die Abnahme der Baustelle ist erfolgt, derzeit werden laut Bürgermeister noch kleinere Restarbeiten erledigt. Von den Bürger wurde angesprochen, dass der Wasserdruck am Brunnen in der Ortsmitte recht niedrig sei.

Längst nicht fertig sind die Arbeiten an der Autobahn, an die Langenberg beinahe direkt angrenzt. Hier hatte Bürgermeister Nickel keine allzu erfreulichen Neuigkeiten. Der Lärmschutz, der für den Ort bewilligt wurde, sei ausgeschrieben. Er wisse allerdings nicht genau, wann die Arbeiten ausgeführt werden. Ansonsten würden noch einige „kosmetische Arbeiten“ vorgenommen, wie etwa der Einbau einer Treppe an der Böschung zur Autobahn.

Generell monierte Bürgermeister Nickel, dass der Informationsfluss von Seiten der Behörden zum Thema Autobahnbau derzeit sehr schlecht sei. Er rechne jedoch damit, dass die Arbeiten am Teilstück bei Geiselwind nicht, wie vorgesehen, bis zum Jahresende abgeschlossen sind. Außerdem kündigte er an, dass an einem Wochenende im Juli die komplette Abfahrt wegen Bauarbeiten geschlossen sein wird.

 
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