Im Katholischen Pfarrheim in Volkach fanden sich nach drei Jahren Coronapause auf Einladung des Bund Naturschutz wieder die Experten ein: Mechaniker, Elektriker, Uhrmacher, Computerfachleute und eine Näherin. Die Leute brachten ganz verschiedene interessante Dinge: eine elektrische Zahnbürste, eine elektrische Schreibmaschine, eine elektrische Nähmaschine, Hosen zum Kürzen, Armbanduhren und Wecker. Es konnte alles repariert werden. Rohstoffe für neue Geräte und Schrott für die Entsorgung konnten eingespart werden. Es gab so viele Interessenten, dass Nummern für die Reihenfolge ausgegeben werden mussten. Organisation und Leitung des Reparaturcafés lagen in den bewährten Händen unseres ehemaligen Vorsitzenden Willi Freibott. Alle waren sich einig, dass die Veranstaltung in diesem Jahr noch einmal stattfinden sollte und zogen zufrieden von dannen. Zeitgleich fand im Katholischen Pfarrheim das Begegnungscafé für die einheimische Bevölkerung und die Ukraineflüchtlinge statt. Auch der Second-Hand-Basar war geöffnet. Von beiden Veranstaltungen wurden interessierte Gäste bei der jeweils anderen Gruppe gesichtet. Ein rundum erfreulicher Nachmittag.
Von: Gerda Hartner (1. Vorsitzende, Ortsgruppe Volkach im Bund Naturschutz)