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MARKT EINERSHEIM
Das (noch) schuldenfreie Markt Einersheim
Bearbeitet von Petra Leonhardt
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:58 Uhr

Willkommen zum Sommerinterview! Wir haben den Bürgermeistern im Landkreis zehn Fragen gestellt, die im Laufe der nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht werden. Heute dreht sich alles um Markt Einersheim, wo Herbert Volkamer (Foto: Herbert Volkamer) vor drei Jahren gewählt wurde.

Frage: Die erste Hälfte der Wahlperiode ist vorbei – worüber freuen Sie sich besonders?

Herbert Volkamer: Ich freue mich besonders über das gute Miteinander im Marktgemeinderat und die positive Resonanz in der Bevölkerung.

Welche Projekte packen Sie bis 2020 in Ihrer Gemeinde noch an?

Volkamer: Die Sanierung des Terrassenbades, die Schaffung einer Tagespflegeeinrichtung mit dem Diakonieverein und die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs für die Feuerwehr.

Was steht direkt nach der Sommerpause an?

Volkamer: Wir wollen unsere Bauprojekte weiter vorantreiben, beispielsweise das Terrassenbad und die Weinwanderhütte.

Ihr Lieblingsplatz in Ihrem Ort?

Volkamer: Der Marktplatz als Ortsmittelpunkt.

Gibt es etwas, das Sie an Ihrem Ort stört?

Volkamer: Nichts.

Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde?

Volkamer: Bisher haben wir keine Verschuldung. Das wird sich jedoch bei den großen Bauprojekten ändern. Aber diese Investitionen sind für die Zukunft unserer Marktgemeinde.

Die Probleme vieler Gemeinden sind die Landflucht, fehlende Arbeitsplätze, Ärztemangel, verlassene Häuser oder marode Straßen. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Volkamer: Wir haben über 500 Arbeitsplätze, wenig Leerstand und eine intakte Infrastruktur mit Kinderkrippe und Kindergarten, Grundschule, Apotheke, ein neues Terrassenbad, Mehrzweckhalle, Handwerker, Bäcker, Metzger und viele Dienstleister.

Leider haben wir keine Hausärzte mehr, aber mit der kommenden Tagespflege eine neue Versorgungsmöglichkeit für die älteren Menschen in Markt Einersheim und Umgebung.

Was macht Ihnen an Politik Spaß?

Volkamer: Die Arbeit als Bürgermeister macht definitiv Freude.

Welche Eigenschaften braucht ein Bürgermeister auf jeden Fall?

Volkamer: Man muss gut zuhören können, vorangehen, Entscheidungen treffen und auf die Mitbürger zugehen.

Stehen Sie 2020 bei den Wahlen noch einmal zur Verfügung?

Volkamer: Ja, ich denke schon.

Bürgermeister im Interview

Die Bürgermeister im Landkreis haben Halbzeit in der Wahlperiode. Zeit für ein Zwischen-Fazit: Nach und nach werden in den kommenden Wochen alle Bürgermeister des Landkreises zum „Sommer-Interview“ gebeten. Wie fällt Ihre Bilanz aus? Was haben Sie als nächstes vor? Die Frage bleiben immer gleich, die Akteure wechseln. Heute stellt sich der Markt Einersheimer Bürgermeister Herbert Volkamer (Freie Wählergemeinschaft) den Fragen. (fw)
Das (noch) schuldenfreie Markt Einersheim       -  Willkommen zum Sommerinterview! Wir haben den Bürgermeistern im Landkreis zehn Fragen gestellt, die im Laufe der nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht werden. Heute dreht sich alles um Markt Einersheim, wo Herbert Volkamer (Foto: Herbert Volkamer) vor drei Jahren gewählt wurde.  Frage: Die erste Hälfte der Wahlperiode ist vorbei – worüber freuen Sie sich besonders? Herbert Volkamer: Ich freue mich besonders über das gute Miteinander im Marktgemeinderat und die positive Resonanz in der Bevölkerung.  Welche Projekte packen Sie bis 2020 in Ihrer Gemeinde noch an? Volkamer:  Die Sanierung des Terrassenbades, die Schaffung einer Tagespflegeeinrichtung mit dem Diakonieverein und die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs für die Feuerwehr. Was steht direkt nach der Sommerpause an? Volkamer: Wir wollen unsere Bauprojekte weiter vorantreiben, beispielsweise das Terrassenbad und die Weinwanderhütte. Ihr Lieblingsplatz in Ihrem Ort? Volkamer: Der Marktplatz als Ortsmittelpunkt.  Gibt es etwas, das Sie an Ihrem Ort stört? Volkamer: Nichts. Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde? Volkamer: Bisher haben wir keine Verschuldung. Das wird sich jedoch bei den großen Bauprojekten ändern. Aber diese Investitionen sind für die Zukunft unserer Marktgemeinde. Die Probleme vieler Gemeinden sind die Landflucht, fehlende Arbeitsplätze, Ärztemangel, verlassene Häuser oder marode Straßen. Wie sieht es bei Ihnen aus? Volkamer: Wir haben über 500 Arbeitsplätze, wenig Leerstand und eine intakte Infrastruktur mit Kinderkrippe und  Kindergarten, Grundschule, Apotheke, ein neues Terrassenbad, Mehrzweckhalle, Handwerker, Bäcker, Metzger und viele Dienstleister.  Leider haben wir keine Hausärzte mehr, aber mit der kommenden Tagespflege eine neue Versorgungsmöglichkeit für die älteren Menschen in Markt Einersheim und Umgebung. Was macht Ihnen an Politik Spaß? Volkamer: Die Arbeit als Bürgermeister macht definitiv Freude.  Welche Eigenschaften braucht ein Bürgermeister auf jeden Fall? Volkamer:  Man muss gut zuhören können, vorangehen, Entscheidungen treffen und auf die Mitbürger zugehen. Stehen Sie 2020 bei den Wahlen noch einmal zur Verfügung? Volkamer: Ja, ich denke schon.
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Bürgermeisterbilanz: Der Radweg und die große Feier       -  _
 
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