Pfarrer kommen und gehen. Mit diesem Satz leitete Pfarrer Dr. Matthias Eller nach dem Gottesdienst die Verabschiedung von Roswitha Wolf ein. Vor über 30 Jahren begann sie ihren Dienst im Pfarrbüro mit Pfarrer Hermann Josef Schöning.
Sie arbeitete sich über die Jahre intensiv in die Pfarreistruktur und die Aufgaben ein. Die Pfarrei erweiterte sich zur Pfarreiengemeinschaft mit Kirchschönbach und Stadelschwarzach und die Anforderungen wurden vielfältiger. Roswitha Wolf war stets kompetenter Dreh- und Angelpunkt und stets freundliche Ansprechpartnerin für die vielfältigsten Anliegen. Unter Pfarrer Peter Göttke begann dann mit der aufwändigen Kirchenrenovierung eine neue Aufgabe. Fortan standen Anträge, Genehmigungen, Förderungen, Rechnungen und jede Menge Terminabstimmungen im Raum.
Kirchenpfleger Paul Schug bedankte sich insbesondere für diese intensive Zeit, in der so viele Aufgaben anfielen, die gemeinsam zu einem ansehnlichen Ergebnis gebracht wurden. In den letzten Jahren folgte mit der neuen Organisationsform des pastoralen Raumes eine große Umstellung. Mit Pfarrer Göttke und der Verwaltungsleitung Frau Dürrnagel war sie im Aufbau des ersten pastoralen Raumes entscheidend beteiligt und auch ihr Arbeitsfeld erstreckte sich nun in den pastoralen Raum. Pfarrer Dr. Eller bedankte sich herzlich für die langjährige engagierte und verantwortungsbewusste Arbeit. Kirchenpfleger Schug bedankte sich für die stets vorbildliche und korrekte Rechnungsführung, für deren Erstellung er sie auch für die nächsten Jahre weiterhin gewinnen konnte. Das Pfarrbüro ist künftig mit Frau Petra Gerlach, die sich schon einige Zeit eingearbeitet hat, weiterhin hervorragend besetzt.
In vorangegangen internen Verabschiedungen im Pastoralteam, der Kirchenverwaltung und dem Pfarreiteam bekam Roswitha Wolf neben Blumen, einer St. Mauritiuslaterne auch einen Schutzmantelengel, sowie einen Korb mit Süßigkeiten für ihre Lieblingsbeschäftigung, ihre Enkel.
Von: Paul Schug (Öffentlichkeitsarbeit, Katholische Kirche Wiesentheid)