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WIESENTHEID
CSU-Neujahrsgespräch: Christian Staat spricht zu Europa
Neujahrsempfang der CSU in Wiesentheid mit dem Schwerpunkt Europa. Von links: MdL Barbara Becker, EU-Parlamentskandidat Christian Staat, MdB Anja Weisgerber, MdL a. D. Otto Hünnerkopf.
Foto: Irene Hünnerkopf | Neujahrsempfang der CSU in Wiesentheid mit dem Schwerpunkt Europa. Von links: MdL Barbara Becker, EU-Parlamentskandidat Christian Staat, MdB Anja Weisgerber, MdL a. D. Otto Hünnerkopf.
Bearbeitet von Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 02.04.2019 14:13 Uhr

Der CSU-Ortsverband Wiesentheid hatte Christian Staat, den unterfränkischen CSU-Kandidaten für das Europäische Parlament, zum Neujahrsgespräch eingeladen. Staat aus Büchold bei Arnstein ist derzeit persönlicher Mitarbeiter von Haushaltskommissar Günther Oettinger in Brüssel, heißt es in einer Pressemitteilung des Ortsverbands. Als EU-Kenner sprach er über das Thema „Brauchen wir heute noch Europa?“

„Deutschland profitiert wie kein anders Land wirtschaftlich vom Wegfall der Handelsbarrieren in Europa“ sagte Staat und folgerte, dass die Handelsfreiheit unverzichtbarer Bestandteil für Wohlstand sei. „Jeder von uns kann die Vorzüge der Reisefreiheit in Europa ebenso erfahren wie die Vorteile unserer gemeinsamen Währung, des Euro“, sagte Staat, der allerdings die Außengrenzen stärker sichern lassen möchte.

Unternehmer profitieren von der Gemeinschaft

Anwesende Unternehmer unterstrichen laut Pressemitteilung die Bedeutung des Euro als verlässliche Größe im internationalen Handel. So waren sich die Teilnehmer einig, dass es im globalen politischen und ökonomischen Wettbewerb zu einem starken Europa keine Alternative gibt.

So wies Staat auf den problematischen Austritt Großbritanniens hin und Unruheherde wie in Rumänien, Italien oder Polen. Staat bedauerte, dass die positiven Wirkungen der EU im Alltag oft als selbstverständlich genommen würden und dabei vergessen werde, dass diese Vorzüge nur mit dem dauerhaften Zusammenhalt der Gemeinschaft erhalten werden könnten. „Ebenso muss uns stets bewusst sein, dass ein einiges Europa auch Grundlage einer Epoche des Friedens und damit des Wohlstandes ist, wie es sie in der europäischen Geschichte vorher noch nie gab“, mahnte Staat eindringlich.

Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber unterstrich aufgrund ihrer europapolitischen Erfahrungen die Aussagen von Staat und sagte: „Europa schützt und nützt.“ Sie verwies auf die Internetseite „Was tut Europa für mich?“, die klar aufzeige, was Europa den Menschen „bringt“.

 
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